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Wie Unis KI nutzen sollen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Es ist unsicher, inwiefern Dozent:innen in der Lehre oder Studierende bei Abschlussarbeiten künftig KI einsetzen dürfen. Insbesondere bei der Frage, ob KI-generierte Texte als Plagiat gelten. Das lässt sich schwer nachweisen, da KI auf Token-Basis funktioniert. Tokens sind zum Beispiel einzelne Wörter, Wortteile oder Satzzeichen. Wenn KI Texte generiert, lernt sie aus Mustern: Sie berechnet basierend auf bestehenden Tokens, welcher als nächstes am wahrscheinlichsten ist. Dabei speichert sie aber nicht den genauen Wortlaut einer Quelle. Ein KI-Verbot ist deshalb schwer umsetzbar, weil KI-Detektoren nicht zuverlässig KI-generierte Texte erkennen. Die Empfehlung von Marlit Annalena Lindner und Doris Weßels, Professorinnen für Digitale Bildung am Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften in Kiel und an der Europa Universität in Flensburg beziehungsweise für Wirtschaftsinformatik an der Fachhochschule in Kiel: Hochschullehrende sollten sich in KI fortbilden, etwa in Form von Schulungen oder über Social-Media-Tutorials. Sie sollten KI-Tools in die Lehre integ
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