Gesellschaft Deutscher Chemiker

Wie Chemie und Gesellschaft zusammenkommen

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2015, S. 1222-1223, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die GDCh-Arbeitsgemeinschaft Chemie und Gesellschaft hatte am 2. September anlässlich des Wissenschaftsforums Chemie in Dresden die Tagungsteilnehmer zu einer besonderen Podiumsdiskussion geladen. Es ging um die Frage, wie Wissenschaftskommunikation speziell in der Chemie funktioniert und wie sie weiterentwickelt werden kann, um Sichtbarkeit und Wahrnehmung der Chemie in der Gesellschaft zu verbessern.

Eine bessere Kommunikation mit der Gesellschaft ist ein zentrales Anliegen der AG Chemie und Gesellschaft, die der GDCh-Präsidenten Dr. Thomas Geelhaar im vergangenen Jahr initiierte. So übergab der Moderator der Podiumsdiskussion, Dr. Marc-Denis Weitze von der Acatech-Geschäftsstelle, das Wort zuerst an ihn. Geelhaar hält es für unabdingbar, dass die Chemie zukünftig anders kommuniziert. Man dürfe nicht nur unstrittige Themen und Chancen der Chemie, sondern müsse auch ihre Risiken kommunizieren. Dabei solle sich der Dialog mit der Gesellschaft auf das Wesentliche, auf Gesamtkonzepte konzentrieren und sich nicht im wissenschaftlichen Detail verlieren. Im Gegensatz beispielsweise zur Physik mangele es an Chemikern, die einen hohen Bekanntheitsgrad in der Bevölkerung besitze

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