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Wettbewerbsvorteil Volatilitätsmanagement

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2013, S. 551-553, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Von der Wucht der Krise im Jahr 2008 überrascht, mussten Chemieunternehmen auf die Kostenbremse treten. Härtere Einschnitte vermieden die Unternehmen, indem sie Anlagen temporär stilllegten, Wartungszyklen vorzogen und Investitionen verschoben. Flexible Arbeitszeitregelungen sorgten für zusätzliche Entlastung.

Zudem profitierte die europäische Chemieindustrie von der schnellen Konjunkturerholung in Asien, der damit anziehenden Nachfrage aus China und von staatlichen Förderprogrammen im europäischen Bausektor.

Zurzeit ist die Stimmung eher verhalten — viele Unternehmen fahren “auf Sicht”. Zu ähnlich haben sich in jüngerer Vergangenheit die Konjunkturindikatoren entwickelt, als dass man nicht in manch einer Konzernzentrale bereits Vorbereitungen auf einen neuen Abwärtszyklus erwogen hätte.

Generell wird das Konjunkturrisiko von Unternehmen davon bestimmt, wie stark sie globalen, regionalen, aber auch industriespezifischen Schwankungen ausgesetzt sind und wie gut sie diese vorhersehen und aussteuern.

Ein ganzheitliches Volatilitätsmanagement umfasst dabei drei Kernelemente:

· die langfristige strategische Entwicklung des Geschäftsportfolios unter

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