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Wettbewerb: Autonomes Fahren mit Chemie

Beim Chemcar-Wettbewerb 2018 in Aachen traten selbstgebaute Fahrzeuge gegeneinander an. Teams von Hochschulen aus dem In- und Ausland nutzten chemische Reaktionen, um ihre Wagen anzutreiben und nach einer bestimmten Strecke anzuhalten.

Um nur zwei Zentimeter hat ihr Fahrzeug die geforderte Distanz von 14,5 Metern verfehlt – genug für den Sieg: Eine Studentengruppe der Universität Ulm hat das erste Mal teilgenommen und gleich den Chemcar-Wettbewerb 2018 in Aachen gewonnen. Sie erhielt 2000 Euro und den Chemcar-Pokal, die Zweitplatzierten der Dualen Hochschule in Mannheim 1000 Euro und die Dritten, Teilnehmer der TU Dortmund, 500 Euro.

Die Spielregeln

Für den schnellsten Fahrer gibt es beim Chemcar-Wettbewerb nichts zu gewinnen – es geht um Genauigkeit. Chemische Reaktionen sollen die Fahrzeuge sowohl antreiben als auch zum Stehen bringen, und das automatisch. Da die Organisatoren die Streckenlänge erst am Wettbewerbstag auslosen, müssen die Teilnehmer die Distanz vor Ort einstellen. Bonuspunkte erhält, wessen Fahrzeug die Zieldistanz in zwei Versuchen um maximal zehn Prozent verfehlt. Bei ihrer Fahrt müssen die Wagen zusätzlich dreißig Prozent ihres Eigengewi

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