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Weniger Zeit für Postdocs?

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2023, S. 6-7, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der erste Entwurf des Bundesministeriums für Bildung und Forschung für ein neues Wissenschaftszeitvertragsgesetz vom 17. März steht seitdem in der Kritik. Die Kritiker:innen lehnen insbesondere die Befristung der Postdoc-Phase auf drei Jahre ab. So fürchten 15 wissenschaftliche Gesellschaften aus Natur- und Lebenswissenschaften, unter ihnen die GDCh, dass die Novelle die Arbeitsmöglichkeiten weiter einschränkt. Dies führe dazu, dass Wissenschaftler:innen in Deutschland international nicht mehr mithalten können und abwandern. Zudem schaffe die geplante Novellierung nicht mehr unbefristete Stellen.

Bereits zwei Tage nach Erscheinen des Gesetzentwurfs haben Professor:innen ein Protestschreiben veröffentlicht und sich mit den befristet angestellten Forscher:innen solidarisiert, wissenschaftliche Fachgesellschaften zogen nach.

Die Bundesregierung hatte sich im Koalitionsvertrag das Ziel gesetzt, die Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft zu verbessern und dafür das Wissenschaftszeitvertragsgesetzt zu reformieren.

Gesetzentwurf: t1p.de/lfere

Stellungnahme der naturwissenschaftlichen Fachgesellschaften:

Bildung + Gesellschaft

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