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Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der Umsatz wuchs beim Schweizer Spezialchemieunternehmen Clariant im Jahr 2012 um 8 % auf 6,0 Mrd. Schweizer Franken (CHF). Dies war auf die Übernahme von Süd-Chemie im Jahr zuvor zurückzuführen. Ende des Jahres 2012 verkaufte Clariant die Geschäftsbereiche Paper Specialities, Textile Chemicals und Emulsions für 502 Mio. CHF an die amerikanische Investmentgesellschaft SK Capital.
Das organische Wachstum stagnierte, wobei höhere Verkaufspreise niedrigere Volumen kompensierten. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) vor Einmaleffekten ging im Jahresvergleich um 4 % auf 802 Mio. CHF zurück. Die Ebitda-Marge sank dabei von 15 % auf etwa 13 %. Einmaleffekte einschließlich Restrukturierungs- und Wertminderungskosten entstanden vor allem bei der Integration von Süd-Chemie.
Zum Jahresende 2012 beschäftigte Clariant 21 202 Mitarbeiter. Davon arbeiteten in den durch Süd-Chemie hinzugekommenen Geschäftseinheiten Functional Materials (Spezialprodukte zum Beispiel für Schutzverpackungen und Wasserbehandlung) 12 % und bei Catalysis & Energy (Katalysatoren und Produkte für chemische und kraftstoffbezogene Prozesse) 10 %. Die Einheiten erwirtschafteten 11
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