Meldung
Wasserstoff im Jahr 2045
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Wie sich H2-Nachfrage und -Preise bis zum Jahr 2045 deutschlandweit entwickeln werden, untersucht eine Studie im Rahmen des Projekts Hypat [Nachr. Chem. 2022, 70(11) 41], geleitet vom Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI. Simulationen zeigen, wie sich mit Wasserstoff etwa Treibhausgasneutralität erreichen lässt. Entscheidend ist dabei der H2-Preis. Die Studie rechnet mit einer H2-Nachfrage etwa der Stahl- und Grundstoffchemieindustrie im Jahr 2045 von zirka 250 TWh; das entspricht ungefähr zehn Prozent des heutigen Energiebedarfs Deutschlands. Dafür müssten hier 20 GW Elektrolysekapazität entstehen – rund das Vierzigfache der zurzeit weltweit installierten Elektrolyseleistung.
Wie sich Wasserstoffbedarf und -erzeugung in Brandenburg entwickeln, soll eine Machbarkeitsstudie im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Energie des Landes zeigen. Das Fraunhofer-Institut für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG hat die Studie koordiniert. Darin stehen Fünfjahresp
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