Artikel
Was ist eigentlich Nano?
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Behörden, Wissenschaft und Industrie wollen gemeinsam Kriterien entwickeln, um Gesundheits- und Umweltrisiken neuer (Nano-)Materialien zu bewerten.
Als Nanomaterialien gelten bisher überwiegend runde Partikel aus nur einer Substanz, die maximal 100 nm groß sind. Und bisher wurden sie, so sagt Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), in der Sicherheitsforschung vor allem einzeln und außerhalb ihres Verwendungszwecks betrachtet. Das reiche aber nicht: Immer mehr Materialien bestehen aus zwei oder mehr Substanzen. Außerdem sind Nanopartikel nicht nur rund, und je nach Form erreichen sie auch Mikrometergröße, etwa als Agglomerate. Manche Materialien ändern ihre Struktur während Herstellung oder Anwendung, etwa beim 3-D-Druck.
Im Rahmen von Innomat Life werden deshalb unter anderem BfR, BASF sowie das Fraunhofer-Institut für Molekularbiologie und Angewandte Ökologie die Sicherheitsforschung um neue Materialklassen erweitern. Dazu gehören Werkstoffe mit breiter Partikelgrößenverteilung wie Pulver aus Metallen, Polymere für den 3-D-Druck und Materialien, die als Stäbchen, Plättchen oder Fasern vorliegen. Weiterer Schwerpunkt sind Materialien
Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...
Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.