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Warnende Moleküle im Blutkreislauf
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Wer sich den Kopf stößt oder verdächtige Schmerzen im Brustbereich spürt, wüsste am liebsten sofort, ob ein Schädel-Hirn-Trauma beziehungsweise ein Herzinfarkt vorliegt. Molekulare Marker helfen bereits jetzt, die Situation einzuschätzen, doch die Suche nach neuen, besseren Biomarkern geht weiter.
Die moderne Medizin hat Bildgebungsverfahren von der klassischen Röntgenaufnahme bis zu modernsten Varianten der Computertomografie, mit denen sie in den menschlichen Körper hineinschaut und dessen Aufbau und Funktion abbildet. Doch diese Verfahren sind normalerweise nicht sofort und ohne weiteres verfügbar, wenn ein Unfall passiert oder eine Person unter besorgniserregenden Symptomen leidet. Außerdem fehlt der Medizin ein Fenster in die Zukunft, um die weitere Entwicklung einer Gesundheitsstörung vorherzusagen.
Sowohl bei der schnellen Verfügbarkeit vor Ort als auch bei der Prognose kann die Chemie helfen. Denn chemische Boten im Blut oder in anderen Körperflüssigkeiten lassen sich oft mit einfachen und kostengünstigen Tests nachweisen. Diese Biomarker erlauben in manchen Fällen sogar eine genauere Prognose als die teuren und aufwendigen physikalischen Bildgebungsverfahre
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