Gesellschaft Deutscher Chemiker

Meldung

Verkaufspreise gesunken

Nachrichten aus der Chemie, Februar 2016, Seite 139, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Umsatz der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland stagnierte im Jahr 2015.

Der Umsatz der chemisch-pharmazeutischen Industrie in Deutschland betrug im Jahr 2015 unverändert gegenüber dem Vorjahr etwa 191 Mrd. Euro. Dabei waren die Preise um 2,5 % rückläufig. Das Inlandsgeschäft sank um 1,5 % auf 74,6 Mrd. Euro, während der Auslandsumsatz um 1 % auf 116,2 Mrd. Euro stieg. Die Verkäufe in die Nafta-Staaten erhöhten sich wegen der Abwertung des Euro zum US-Dollar um 13 %, während die Umsätze in Westeuropa um 1,5 % sanken. In Asien setzte die Branche 5 % und in Lateinamerika 3,5 % mehr um. Die Produktion steigerten die Unternehmen um 1 % und lasteten dabei die Anlagen zu 83,3 % aus. Die Zahl der Arbeitsplätze stieg – hauptsächlich in der ersten Jahreshälfte – um 0,5 % auf 447 000 Mitarbeiter. Die Forschungsaufwendungen blieben mit 10,4 Mrd. Euro auf dem Niveau des Jahres 2014. Für Sachanlagen im Inland wendete die Chemie mit 7,2 Mrd. Euro nur 1 % mehr auf als im Vorjahr. Dagegen erreichten die Auslandsinvestitionen mit 8,6 Mrd. Euro und einem Plus von 2 % einen neuen Rekordwert.

Für das laufende Jahr erwartet der Verband der Chemischen Industrie aufgrund

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