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USA; Soziale Schranken

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2022, Seite 30, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Naturwissenschaftliche Karrieren in den USA sind für People of Color und Frauen mit größeren Hürden verbunden.

People of Color, Frauen und Menschen anderer marginalisierter Gruppen sind in naturwissenschaftlichen und technischen Studiengängen an US-Universitäten besonders benachteiligt: 57 Prozent mehr Schwarze als Weiße brechen so ein Studium ab. Dies haben Forscherinnen der University of Texas at Austin1) anhand von Daten des US-Department of Education festgestellt.

Neben Diskriminierung durch Personen belasten Frontalunterricht und unkooperative Umgebungen People of Color überproportional. Dazu komme die Einstellung vieler Lehrkräfte, Naturwissenschaften seien für manche Menschen trotz harter Arbeit nicht zu verstehen. Personen mit Diskriminierungserfahrungen haben ein höheres Bedürfnis nach Solidarität2) und leiden häufiger unter geringer Selbstsicherheit3), beides laut Jo Handelsman et al.4) in Kontrast mit der Lehrkultur in den Naturwissenschaften.

Als Lösungsansatz sollen neue Lehrformate dienen, die Student:innen früh selbstständige Forschungserfahrungen und Erfolge ermöglichen, die sie mit Kommiliton:innen zu teilen

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