Umwelt 2026 - Zwischen Krise und Wandel: Schadstoffe, Gesundheit und Ökosysteme im Anthropozän

🌍 Die Verschmutzung unseres Planeten ist eines der drei großen globalen Probleme, für die die Menschheit derzeit Lösungen sucht. Chemikalien und chemische Produkte sind häufig Teil der Lösung. Uns ist jedoch bewusst, dass sie auch Teil des Problems sein können.

Aus diesem Grund beschäftigt sich unsere Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie mit dem Verhalten von Chemikalien in der Umwelt und deren Auswirkungen auf Lebewesen.

Viele Diskussionen deuten darauf hin, dass die Belastung unserer Umwelt mit Chemikalien die planetare Grenze bereits überschritten hat. Wir als GDCh setzen uns im Rahmen unserer Nachhaltigkeitsstrategie dafür ein, dass das gebündelte Wissen unserer Mitglieder fachgruppenübergreifend dazu beiträgt, praktikable Lösungen für Umweltprobleme zu finden.

Im September 2025 fand am Hauptsitz des Umweltbundesamts (UBA) in Dessau-Roßlau die jährliche Fachgruppen-Tagung #Umwelt2025 in Zusammenarbeit mit dem SETAC GLB unter dem Motto „Chemisches Universum trifft planetare Grenzen“ statt. In 90 Vorträgen und 75 Postern diskutierten die interdisziplinären Expertinnen und Experten zu den aktuellen Erkenntnissen über Chemikalien in der Umwelt und wie man deren Auswirkungen am besten bewerten und reduzieren kann.

📅 Die nächste gemeinsame Jahrestagung #umwelt2026 der GDCh-Fachgruppe Umweltchemie und Ökotoxikologie und der der SETAC GLB findet vom 2. bis 4. September 2026 am Zentrum für Wasser- und Umweltforschung (ZWU) an der Universität Duisburg-Essen. Motto: Zwischen Krise und Wandel: Schadstoffe, Gesundheit und Ökosysteme im Anthropozän.

erste Informationen: https://www.uni-due.de/zwu/umwelt2026 

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