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Über Bioglykol und Elektromethan

Nachrichten aus der Chemie, März 2020, Seite 35, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Bioraffinerie in Leuna | Das finnische Unternehmen für Papier, Zellstoff und Holzprodukte UPM investiert 550 Mio. Euro in eine Bioraffinerie in Leuna. Die Fabrik soll aus Laubholz chemische Grundstoffe herstellen: Bio-Monoethylenglykol (bMEG), Bio-Monopropylenglykol, funktionelle Füllstoffe und Industriezucker. Die Raffinerie mit einer Jahreskapazität von 220 000 Tonnen soll ab Ende des Jahres 2022 produzieren.

Bio-Monopropylenglykol findet sich in Verbundwerkstoffen, Arzneimitteln, Kosmetika und Waschmitteln; bMEG eignet sich für Textilien, PET-Flaschen, Verpackungen und Enteisungsmittel. Der weltweite Markt für Glykole umfasst zirka 30 Mio. Tonnen pro Jahr. Derzeit wird nahezu die gesamte Nachfrage mit Produkten aus Kohle, Erdgas und Erdöl bedient.

Funktionsfüllstoffe auf Basis nachwachsender Rohstoffe sind eine Alternative zu Industrieruß und Silicaten. Die jährliche Nachfrage beträgt hier etwa 15 Mio. Tonnen. MB

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