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Miniaturisierung

Tröpfchen fürs Screening

Nachrichten aus der Chemie, Juni 2023, S. 22-23, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Droplet-Microarrays können Mikrotiterplatten in Screening-Anwendungen ersetzen. In der biowissenschaftlichen Grundlagenforschung sowie der Wirkstoffforschung, in diagnostischen Anwendungen und der Präzisionsmedizin lassen sich damit Zellen und Reagenzien untersuchen.

Ein Spin-off des Karlsruher Instituts für Technologie, Aquarray, hat das Droplet-Microarray (DMA) entwickelt: eine planare Anordnung hydrophiler Spots, die durch ein superhydrophobes Gitter getrennt sind. Es wird auf transparenten Glas- oder auf Stahlobjektträgern präpariert (Abbildung rechts).

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Objektträger für Nanotropfen-Arrays (Droplet-Microarray, DMA): Ein hydrophobes Gitter trennt hydrophile Spots. Foto: Magali Hauser, KIT

Funktionalisierte Nanomaterialien ersetzen bei der DMA-Technik die physischen Barrieren zwischen den Kompartimenten, die in Mikrotiterplatten üblich sind. Aufgrund des Kontrasts zwischen den benetzbaren und nicht benetzbaren Kompartimenten werden wässrige Lösungen

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