Analytik
Tomographie mit Eisenoxid
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Magnetic-Particle-Imaging (MPI) ist die jüngste Bildgebungstechnik, die auf Magnetfeldern basiert. Forschende der Firma Philips in Hamburg haben die Technik im Jahr 2001 entwickelt.1,2) Bestimmt wird dabei die Verteilung magnetischen Materials in einer Probe – das Material sind typischerweise superparamagnetische Nanopartikel aus Eisenoxid und die Probe soll eines Tages der Mensch sein. Anders als bei der Magnetresonanztomographie (MRT) entsteht ein direktes Signal durch den Eisenoxid-Nanopartikel, wohingegen diese Tracer das Signal beim MRT löschen. Da im Körper Eisenoxid-haltige Verbindungen nicht natürlich vorkommen, gibt es bei MPI kein Hintergrundsignal. Das Gerät soll schneller messen und Echtzeit-Bilder ermöglichen. Außerdem soll MPI weniger schädlich als
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