Gesellschaft Deutscher Chemiker

Artikel

Tertiäre Abschlüsse

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2025, Seite 28, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Bei den hohen Bildungsabschlüssen in Deutschland unterscheiden sich die Quoten je nach Geschlecht, Fach und Bundesland.

Im Jahr 2024 hatten in Deutschland 34 Prozent der Bevölkerung einen hohen Bildungsabschluss – das bedeutet, einen Abschluss im Tertiärbereich nach internationaler Bildungsklassifikation. In Deutschland sind dies alle Hochschulabschlüsse und auch weiterqualifizierende berufliche Abschlüsse wie Meister-, Techniker- oder Erzieherausbildung. Deutschland lag damit unter dem Durchschnitt von 41 Prozent der 38 in der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) vereinigten Staaten. Berlin und Hamburg hatten mit 46 beziehungsweise 42 Prozent die höchsten Anteile tertiärer Bildungsabschlüsse; die niedrigsten Anteile gab es in Sachsen-Anhalt und im Saarland (25 beziehungsweise 27 Prozent).

Von den Personen mit hohem Bildungsabschluss hatten wiederum 34 Prozent diesen in einem naturwissenschaftlich, mathematisch oder technisch orientierten Fach (Mint-Fach). Mit diesem Wert lag dem Statistischen Bundesamt zufolge Deutschland deutlich über dem OECD-Durchschnitt von 26 Prozent und hatte den höchsten Anteil der 38 OECD-Staaten.

Im Bundeslä

Bildung + Gesellschaft

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...

Wenn Sie ein registrierter Benutzer sind, zeigen wir in Kürze den vollständigen Artikel.