Journal

Tagungskalender

November 3.11.-5.11. Amman/Jordanien Olivebioteq: Conference for Olive Tree and Olive Products — Kontakt: www.icarda.org/olivebioteq-2014. 3.11.-7.11. Reading/ Großbritannien Pharmaceutical Lead Auditor — Kontakt: Rachel Horton; enquiries@rssl.com; www.rsc.org/events/detail/11884/pharmaceutical-l...

GDCh

Vom 5. bis 7. September fand in Stuttgart das alljährliche Herbstreffen der JCF-Regionalforen statt. Die Gastgeber organisierten ein vielseitiges Programm mit Workshops zu den Themen Young Spirit, Führungskompetenzen, Innovations- und Projektmanagement, Schreibwerkstatt sowie Finanzen, European Young Chemist's Network (EYCN) und Wissenstransfer. Das Rahmenprogramm, u.a. eine Stadtführung sowie die Besichtigung des Mercedes-Benz-Museums ergänzten das produktive Treffen.
Auf dem Sprechertreffen erfolgte die Wahl des JCF Bundesvorstandes für die Amtsperiode 2014/2015. Der bisherige Bundesvorstand mit Anna Hofmann, Konstantin Kraushaar, Christian Schaumberg, Susanne Leubner und Denise Schütz stand nicht mehr zur Wahl. Das neue Team besteht aus Michael Linden (Gießen; Bundessprecher: Internationales, Frühjahrssymposium), André Augustin (Freiberg; Stellvertreter: Regionalforen des JCF) und Florian Pfeiffer (Stuttgart; Stellvertreter: Webredaktion, Social Media) sowie Carmen Schrapel (Stuttgart; Beisitzerin; Werbemittel, Mitgliederwerbung) und Torsten John (Leipzig; Beisitzer: Finanzen, EYCN).
Der JCF Bundesvorstand freut sich auf die Zusammenarbeit mit allen Regionalforen, Fachstrukturen sowie der Geschäftsstelle und steht für Fragen gerne und jederzeit zur Verfügung.


<h2>Fünf Antworten vom neuen JCF-Bundesvorstand</h2>
Welche Projekte wird der Bundes- vorstand anstoßen und welche Bedeutung besitzt das Frühjahrs- symposium?
Michael Linden: Ziel des neuen Bundesvorstandes ist eine hohe Vernetzung der Regionalforen. Den Impuls dazu wollen wir durch regionale Veranstaltungen geben, die benachbarte Regionalforen zusammenführen und über gemeinsame Projekte enger verbinden. Darüber hinaus soll sich das JCF durch eine intensive Kommunikation auf nationaler Ebene, mit den Fachstrukturen und der Muttergesellschaft zu einem gelebten Netzwerk entwickeln. Zurzeit besteht zwischen den Strukturen zu viel ungenutztes Potential, das es zu aktivieren gilt. Das traditionelle Frühjahrssymposium ist ein besonderer Schwerpunkt der jeweiligen Regionalforen und besitzt einen hohen Stellenwert im Terminkalender eines jungen Wissenschaftlers. Mit einer Vielzahl teilnehmender Nationen ist die Bedeutung als wissenschaftliche Plattform für junge Wissenschaftler spürbar. Das eröffnet jedem tolle Möglichkeiten, sich selbst weiter zu entwickeln. Erste Erfahrungen im wissenschaftlichen Austausch in einer angenehmen, fast familiären Atmosphäre bilden das Fundament für eine angestrebte und gelebte Wissenschaftskarriere.
Wie möchtet Ihr die Zusammenarbeit der Regionalforen stärken?
André Augustin: Zunächst einmal werden wir die vom alten Bundesvorstand bereits begonnenen Projekte weiterführen und vertiefen. Wir streben weiterhin an, die Jungchemiker durch überregionale Veranstaltungen stärker zu vernetzen. Ein gutes Beispiel ist in diesem Kontext das Mitteldeutsche Chemiker-Nachwuchstreffen. Dieses soll Bachelor- und Masterstudierenden die Möglichkeit geben, Ergebnisse ihrer Abschlussarbeit auf einer wissenschaftlichen Tagung vorzustellen. In diesem Rahmen kann man nicht nur Studenten schon frühzeitig mit den Vorteilen der Mitgliedschaft in GDCh und JCF bekannt machen, sondern man fördert auch die Zusammenarbeit der Regionalforen. Auch in anderen Regionen gab es bereits Kooperationen verschiedener Art — weitere sind geplant: Die Regionalforen Gießen und Frankfurt organisieren beispielsweise ein “Get together”-Wochenende zur Förderung der bundesweiten Vernetzung der Jungchemiker.
Welche Neuerungen plant der Bundesvorstand für seine Webpage und die Social Media?
Florian Pfeiffer: In unserer Amtszeit möchten wir die Webpräsenz des JCF auf ein moderneres CMS und Design umstellen, was erlaubt, die Seite mit mobilen Endgeräten aufzurufen und Inhalte automatisch angepasst wiederzugeben. Darauf basierend soll ein einheitliches Design aller Websites der Regionalforen ausgearbeitet werden. Nach Registrierung auf <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.jungchemikerforum.de" target="_blank">www.jungchemikerforum.de</a></ext-link> soll es allen Sprechern möglich sein, die Termine ihrer Regionalforen auf der überregionalen Seite zu veröffentlichen. Auch auf Facebook und Twitter sollen in Zukunft wichtige Ankündigungen und Termine verbreitet werden. Unsere Zusammenarbeit mit dem EYCN, der AG Junge Lebensmittelchemikerinnen (AG JLC) oder der jungen Deutschen Physikalischen Gesellschaft (jDPG) soll sich in Zukunft auch auf der Webseite wiederspiegeln.
Inwiefern wird sich die Öffentlichkeitsarbeit des JCF weiter entwickeln?
Carmen Schrapel: Als Organisation junger Chemiker der GDCh liegt unser Hauptaugenmerk darauf, junge Chemiker zu erreichen und zur Aktivität zu motivieren. Dazu möchten wir alle aktuell verfügbaren und nützlichen Mittel und Trends nutzen: Social Media, Smartphones, Apps. Darüber hinaus soll eine ansprechende Werbung, kombiniert mit attraktiven Veranstaltungen, die nachfolgende Generation der JungChemiker auf uns aufmerksam machen. Last but not least werden wir unsere bestehenden Werbemittel weiterentwickeln.
Welche Rolle wird das JCF auf europäischer und internationaler Ebene einnehmen?
Torsten John: Das Jungchemikerforum entwickelte sich in den vergangenen Jahren zu einer festen Größe innerhalb der GDCh und ist mit seinen aktuell 53 Regionalforen deutschlandweit eng vernetzt. Doch auch der Blick über die Grenzen hinaus und Kooperationen mit anderen europäischen und internationalen Partnern sind sehr wichtig. Jedes GDCh-Mitglied unter 35 Jahren ist automatisch Teil des EYCN, dem Zusammenschluss der Jungmitglieder der European Association for Chemical and Molecular Sciences (Euchems). In unserer Amtszeit möchten wir die Zusammenarbeit mit dem EYCN stärken und dessen Organisation weiterentwickeln. Neben den Aktivitäten im EYCN gibt es seit mehreren Jahren ein erfolgreiches Austauschprogramm mit der American Chemical Society (ACS). Im nächsten Jahr findet in diesem Rahmen bereits die 6. Jungchemiker-Studienreise nach Boston statt. Diese und weitere Aktivitäten auf internationaler Ebene sollen weiter verstärkt werden.
JCF-Bundesvorstand, bundesspre <a href="mailto:cher@jungchemikerforum.de">cher@jungchemikerforum.de</a>


<h2>Aufruf zu Vorschlägen von Kandidatinnen und Kandidaten für den GDCh-Vorstand der Amtsperiode 2016 — 2019</h2>
Gemäß § 13.1 der GDCh-Satzung soll sich der Vorstand aus Personen zusammensetzen, die sich durch ihre Leistungen in der Chemie hervorgetan haben. Weiterhin soll die Zusammensetzung des Vorstands möglichst das Fächerspektrum der Chemie widerspiegeln.
Nach § 13.2 legt der Vorstand den wahlberechtigten Mitgliedern eine Vorschlagsliste mit Kandidatinnen und Kandidaten vor. Weitere Vorschläge können die GDCh-Mitglieder machen. Jeder Vorschlag aus dem Mitgliederkreis muss von mindestens 50 wahlberechtigten Mitgliedern unterschrieben sein. Assoziierte Mitglieder nach § 6.4d der Satzung (§ 6.4c der neuen Satzung) können nicht als Kandidaten vorgeschlagen werden.
Die Vorschläge müssen bis spätestens 31. Dezember 2014 beim Vorsitzenden des Wahlausschusses (Prof. Wolfram Koch, GDCh-Geschäftsführer, Postfach 90 04 40, 60444 Frankfurt) mit den Unterschriftslisten eingegangen sein. Aus den Unterschriftslisten müssen jeweils die Mitgliedsnummer und der Name des unterzeichnenden Mitglieds deutlich hervorgehen.
Alle gemäß der Satzung vorgeschlagenen Kandidatinnen und Kandidaten werden in den Nachrichten aus der Chemie, Heft 4/2015, sowie auf der GDCh-Homepage <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/wahl2015" target="_blank">www.gdch.de/wahl2015</a></ext-link> ab 16. März 2015 mit Bild, Lebenslauf und beruflichem Werdegang vorgestellt.

Tagungskalender

Überprüfung Ihres Anmeldestatus ...