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GDCh

Die Serie der TFOC-Symposien hat wieder Fahrt aufgenommen und soll auch in Zukunft an wechselnden Orten und mit Partnerländern fortgesetzt werden — als herausragender Kristallisationskeim für zahlreiche und langjährige transatlantische Interaktionen und Kooperationen zwischen exzellenten jungen Wissenschaftlern.
Der Einladung der GDCh, der American Chemical Society (ACS) und der Royal Society of Chemistry (RSC) zum Transatlantic Frontiers of Chemistry Symposium (TFOC) waren in diesem Jahr 65 junge Wissenschaftler aus Großbritannien, den USA, Deutschland und erstmals Brasilien gefolgt. Darüber hinaus fanden sich in Seeon unter den insgesamt ca. 90 Teilnehmern Vertreter der chemischen Gesellschaften, aus Industrie, von Verlagen und Förderorganisationen sowie Studierende der Rise- und Fulbright-Förderprogramme.
Hans-Dieter Arndt (Jena) hatte als Leiter des wissenschaftlichen Komitees das Vortragsprogramm thematisch in neun spannende Sessions gegliedert: Functional Materials, Metal-Centered Catalysis, Chemistry in Silico, Simulation &amp; Modeling, Synthetic Methods Development, Synthesis and Biosynthesis, Natural Products, Tools in Chemical Biology und Methods &amp; Processes in Chemical Biology.
Alle Nachwuchswissenschaftler trugen mit einem Vortrag und einem Poster zum wissenschaftlichen Programm bei. Die Qualität der wissenschaftlichen Vorträge war beeindruckend, und obwohl die Redezeit wegen der vielen Teilnehmer strikt auf zehn Minuten begrenzt war, ergab sich eine Fülle von Anknüpfungspunkten und Diskussionen.
Gruppendiskussionen thematisierten die Relevanz von Grundlagenforschung, Industrie-Kooperationen und Organisation der eigenen Nachwuchsgruppe.
Der Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Helmut Schwarz, faszinierte die Teilnehmer in souveräner Art und Weise mit seiner After-Dinner-Lecture “Overcoming frontiers in science: Messages and recommendations of the Humboldt-Foundation”.
GDCh-Vizepräsident Eckhard Ottow hatte in seiner Eröffnungsansprache die gemeinsamen Vortragssessions aller beteiligten Fachdisziplinen als eine Besonderheit des Symposiums hervorgehoben. Erst der gemeinsame Blick über den Tellerrand hinaus, so sagte Ottow, “eröffnet Lösungswege für viele globale Herausforderungen”.
 Ottow, ACS-Präsidentin Marinda Wu und RSC-Geschäftsführer Robert Parker unterstrichen mit ihrer Teilnahme zur Eröffnung den besonderen Stellenwert des Symposiums für die gemeinsamen internationalen Aktivitäten der Gesellschaften. Der Präsident der Sociedade Brasiliera de Química (SBQ), Vitor Francisco Ferreira, richtete aus der Ferne ein Grußwort an die Teilnehmer.
Die Mitglieder des wissenschaftlichen Komitees und die Session-Chairs kamen aus Deutschland, Großbritannien und den USA: Helge Bode (Frankfurt), Christian Hackenberger (Berlin), Timo Jacob (Ulm), Sven Schneider (Göttingen), Daniel Werz (Braunschweig), Edward Anderson (Oxford), Rachel O'Reilly (Warwick), Mircea Dincá (MIT, Cambridge), Danica Fujimori (San Francisco) und Anastassia Alexandrova (Los Angeles).
Darüber hinaus stellten Kathrin Winkler und Gerrit Limberg die verschiedenen Förderprogramme von Deutschem Akademischen Austauschdienst, Deutscher Forschungsgemeinschaft und AvH vor. Jim Iley und Kelen Fureigh informierten über Fördermöglichkeiten und die internationalen Aktivitäten von RSC und ACS.
Die DFG sowie die Unternehmen BASF, Bayer, Clariant Produkte (Deutschland), Evonik Industries, Grünenthal, Merck und Sanofi-Aventis Deutschland unterstützten das Symposium.
Eine Zusammenfassung der wissenschaftlichen Beiträge des TFOC-Symposiums wird in Kürze mit Unterstützung des Editors Neville Compton als Conference Report in Chemistry — A European Journal erscheinen.
<ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.gdch.de/tfoc" target="_blank">www.gdch.de/tfoc</a></ext-link>
Hans-Georg Weinig, Hans-Dieter Arndt <a href="mailto:h.weinig@gdch.de">h.weinig@gdch.de</a> <a href="mailto:hd.arndt@uni-jena.de">hd.arndt@uni-jena.de</a>


<h2>Teilnehmerstimmen</h2>
 “… just wanted to say I thought TFOC went brilliantly. I really enjoyed myself and appreciated so many highly talented young(ish!) chemists. The whole event was thoroughly well organized, but with a very light touch. Very very well done to the team.”
“Thank you very much for organizing such a useful conference in a very beautiful place! It was definitely one of the best conferences I've ever been to that has expanded my horizon in chemistry and resulted in several very useful contacts!”

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