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GDCh

Die zweite Sitzung des Vorstands der Gesellschaft Deutscher Chemiker im Jahr 2011 fand am 6. September in Verbindung mit dem Wissenschaftsforum Chemie 2011 in Bremen statt. Da sich an diese Sitzung die konstituierende Sitzung des neu gewählten Vorstandes anschließt, nehmen auch die neu gewählten Mitglieder des Vorstands für die Amtsperiode 2012 — 2015 an der Sitzung teil. Der neu gewählte Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Bereich A (Hochschulen, Forschungseinrichtungen, Behörden): Prof. Dr. Barbara Albert, TU Darmstadt, Prof. Dr. François Diederich, ETH Zürich, Dipl.-Chem. Christian Küchenthal, Univ. Gießen, Prof. Dr. Thisbe K. Lindhorst, Univ. Kiel, Prof. Dr. Gisela Lück, Univ. Bielefeld, Prof. Dr. Klaus Müllen, MPI für Polymerforschung Mainz, Prof. Dr. Walter Thiel, MPI für Kohlenforschung, Mülheim; Bereich B (Wirtschaft und freie Berufe): Prof. Dr. Michael Dröscher, Dorsten, Dr. Thomas Geelhaar, Merck, Darmstadt, Dr. Wolfgang Gerhartz, Zwingenberg, Prof. Dr. Eckhard Ottow, Bayer, Berlin, Dr. Tanja Schaffer, DKSH Switzerland, Zürich, Dr. Gerhard Schlemmer, Weimar, Dr. Friedrich Seitz, BASF, Ludwigshafen.


<h2>GDCh-Angelegenheiten</h2>
Die vom Vorstand eingesetzte Arbeitsgruppe “Social Media” bestehend aus Prof. Michael Dröscher, Dr. Frank Oellien, Dr. Renate Hoer, Dr. Tanja Schaffer, Volker Kilz, Julius Schülein, Guntram Schmidt und Dominik Dröscher hat einen ersten Entwurf eines Strategiepapiers über die Möglichkeiten eines GDCh-Engagements in den neuen Internetmedien erstellt. Mit Unterstützung der Beratungsfirma BCNP Consultants wird die GDCh-Öffentlichkeitsarbeit den Einstieg in die Social Media vorbereiten. Als erstes Social Media Instrument wird Twitter herangezogen. Die ersten Probe-tweets wurden bereits vor dem Wissenschaftsforum freigeschaltet. Sobald sich hier eine gewisse Routine eingestellt hat, wird die GDCh auch über Facebook aktiv werden.
Der Vorstand beschließt, im kommenden Jahr die Wirkungsstätte von Friedrich von Heyden, Hermann Kolbe (Aspirin), Richard Seifert (Odol) und Richard Müller (Silicone) in Radebeul in das GDCh-Programm “Historische Stätten der Chemie” aufzunehmen.
Dr. Gerhard Karger präsentiert die aktuellen Zahlen zum Wissenschaftsforum 2011. 1671 Teilnehmer sind registriert, dazu kommen etwa 250 nicht registrierte Gäste der Jobbörse und von Schulklassen. Damit werden die Ergebnisse der Vorläuferveranstaltungen z. T. deutlich übertroffen. Markant ist der hohe Anteil studentischer Teilnehmer (ca. 430). Die GDCh hat etwa 170 Nachwuchswissenschaftler mit einem Reisestipendium der Karl-Ziegler-Stiftung bzw. des Stipendienfonds der GDCh gefördert. Die Zahl der Vortrags- und Posterbeiträge liegt deutlich über der des letztmaligen Wissenschaftsforums in Frankfurt. Die Stellflächen für die Industrie- und Buchausstellung waren ebenso ausgebucht, wie die gut besuchte Jobbörse. Gemeinsame Projekte mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie der Deutschen Bundesstiftung Umwelt belegen den hohen Stellenwert des WiFo als Kooperationsplattform.
Der Vorstand benennt anschließend Prof. Gernot Frenking, Univ. Marburg, als Vertreter der GDCh im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft Theoretische Chemie. Für den Zeitraum 2012 — 2015 werden Dr. Andreas Kreimeyer, BASF, Dr. Hans-Joachim Böhm, Hoffmann-La Roche, Dr. Thomas Geelhaar, Merck, und Prof. Dr. Petra Schwille, TU Dresden, als Mitglieder des Kuratoriums der Angewandten Chemie berufen. Im Jahr 2013 steht das 125-jährige Jubiläum der Angewandten Chemie an, das durch ein prominent besetztes wissenschaftliches Symposium in Berlin gefeiert werden soll. Zur Vorbereitung dieser Veranstaltung setzt der Vorstand eine Arbeitsgruppe ein, der neben Prof. François Diederich als Vorsitzender des Kuratoriums der Angewandten Chemie, Dr. Friedrich Seitz und Prof. Walter Thiel angehören.
Den Anträgen auf Fördernde Mitgliedschaft in der GDCh der Bell Flavors &amp; Fragrances Duft- und Aroma, Leipzig, und des Kriminaltechnischen Instituts am Bundeskriminalamt, Wiesbaden, stimmt der Vorstand zu.


<h2>Vorbereitung der Mitglieder- versammlung 2011</h2>
Zur Vorbereitung der GDCh-Mitgliederversammlung, die ebenfalls in Verbindung mit dem Wissenschaftsforum am 7. September 2011 in Bremen stattfindet, fasst der Vorstand folgende Beschlüsse: Er empfiehlt der Mitgliederversammlung die Annahme der Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 2010, die bereits eingebunden in Heft 7/8 2011 der Nachrichten aus der Chemie allen GDCh-Mitgliedern bekannt gemacht worden ist. Der Schatzmeister wird dazu der Mitgliederversammlung seinen Bericht vorlegen und darauf hinweisen, dass die GDCh das Kalenderjahr 2010 mit einem ausgesprochen positiven Ergebnis abschließen konnte. Der Vorstand empfiehlt der Mitgliederversammlung den Haushaltsplan des Geschäftsjahres 2012 zu genehmigen, die Mitgliedsbeiträge gegenüber 2011 unverändert zu belassen sowie die vorgelegte Beitragsordnung für 2012 anzunehmen. Als Rechnungsprüfer empfiehlt der Vorstand die Wiederberufung von Dr. Thomas Gerdau und Dr. Peter K. Haug und für die Prüfung des Jahresabschlusses die Beauftragung der KPMG Deutsche-Treuhand Gesellschaft. Die bisherigen Mitglieder des GDCh-Ehrengerichts, Prof. Klaus Hafner, Prof. Philipp Gütlich und Prof. Ferdi Schüth werden der Mitgliederversammlung zur Wiederbestellung empfohlen. Weiterhin bekräftigt der Vorstand seinen einstimmigen Beschluss vom 14. März 2011, der Mitgliederversammlung vorzuschlagen, die Ehrenmitgliedschaft im Jahre 2011 an Prof. Gunter Fischer, Max-Planck-Forschungsstelle für Enzymologie der Proteinfaltung, Halle, und Prof. Ekkehard Winterfeld, Univ. Hannover, zu verleihen.
Es liegt ein Antrag aus der Mitgliedschaft vor, in dem die GDCh aufgefordert wird, auf Universitäten, Rektoren- und Kultusministerkonferenz sowie weitere Entscheidungsträger einzuwirken, die Reputation des deutschen Doktorgrades zu schützen und die Verwendung unlauterer Methoden durch die Doktoranden oder nicht ausreichende Betreuung durch die Doktorväter und mütter streng zu verurteilen. Der Vorstand teilt im Grundsatz das Anliegen des Antrags, hat allerdings Bedenken gegenüber der beantragten Veröffentlichung des entsprechenden Textes, da es nicht Aufgabe der GDCh ist, Missstände in anderen, fachlich weit entfernten Disziplinen zu thematisieren und außerdem Doktorarbeiten in der Chemie inhärent anders als in den geschilderten Fällen verlaufen. Er empfiehlt daher der Mitgliederversammlung, der beantragten Veröffentlichung des Antragstextes nicht zuzustimmen, bietet aber an, in einem Schreiben an den Deutschen Hochschulverband das Anliegen des Antrags vorzutragen.


<h2>Preise und Stiftungen</h2>
Die Zahl der Nominierungen für die GDCh-Preise ist nach wie vor eher gering, obwohl die Ausschreibungen durch Anzeigen in den entsprechenden Medien, durch E-Mail Anschreiben an etwa 3000 Hochschullehrer sowie einen eigens dafür gestalteten Flyer bekannt gemacht wurden. Künftig sollen die Auswahlkommissionen verstärkt in die Identifizierung möglicher Kandidaten eingebunden werden. Die bisherige Regelung, Eigenbewerbungen bei den GDCh-Preisen nicht zuzulassen, wird indes beibehalten.
Die aus dem Nachlass eines GDCh-Mitglieds einzurichtende Stiftung zur Förderung Chemiestudierender wird den Namen August-Wilhelm-von-Hofmann-Stiftung erhalten. Zur Erfüllung des Stiftungszwecks wird ein Stiftungsrat eingerichtet, dem ex officio der/die GDCh-Präsidenten/in, der/die Schatzmeister/in und der/die Geschäftsführer/in angehören. Als weitere Mitglieder beruft der Vorstand: Anna Hofmann, Prof. Annette Beck-Sickinger, Dipl.-Chem. Christian Küchenthal und Dr. Friedrich Seitz.
Der Vorstand beschließt folgende Neuberufungen in Auswahlkommissionen: Prof. Carsten Strohmann, TU Dortmund, wird als neues Mitglied in die Auswahlkommission des Arfvedson-Schlenk-Preises berufen und Prof. Dieter Enders, RWTH Aachen, mit der Federführung beauftragt. Seitens der Chemetall wird Dr. Peter Rittmeyer neu in die Kommission entsandt. Prof. Dieter Jahn, BASF, Ludwigshafen, wird in die Auswahlkommission für die August-Wilhelm-von-Hofmann-Denkmünze berufen, Prof. Matthias Drieß, TU Berlin, in die Auswahlkommission für die Liebig-Denkmünze, Prof. Herbert Waldmann, MPI für molekulare Physiologie, Dortmund, in die Auswahlkommission für die Adolf-von-Baeyer Denkmünze/Emil-Fischer-Medaille, Prof. Hans-Werner Schmidt, Univ. Bayreuth, in die Auswahlkommission für den Hermann-Staudinger-Preis, Dr. Doris Fischer-Henningsen, Wiley-VCH Weinheim, in die Auswahlkommission für den GDCh-Preis für Journalisten und Schriftsteller und Prof. Ulrich Panne, Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung, Berlin, in die Auswahlkommission für die August-Wilhelm-von-Hofmann-Vorlesung. In den Beirat der Walter-Kölle-Stiftung zur Förderung der Wasserchemie bei der GDCh beruft der Vorstand auf Vorschlag der Wasserchemischen Gesellschaft, Fachgruppe in der GDCh, Dr. Carsten Schmidt, Köln.
Prof. Barbara Albert berichtet von der Verleihung des Wilhelm-Ostwald-Preises an den gehörlosen Nachwuchswissenschaftler Dr. Ingo Barth, FU Berlin, am 12. März 2011. Dieser Preis wird gemeinsam von der Wilhelm-Ostwald-Gesellschaft zu Großbothen, der Deutschen Bunsen-Gesellschaft und der GDCh für eine herausragende Dissertation verliehen, in der Brücken zwischen Disziplinen, in denen Ostwald aktiv war, geschlagen werden.
Wie schon zuvor berichtet, wird der diesjährige Otto-Hahn-Preis, der gemeinsam von der GDCh, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Stadt Frankfurt am Main ausgelobt wird, an Prof. Manfred Reetz, Univ. Marburg, verliehen. Der Vorstand nimmt mit großer Zustimmung zur Kenntnis, dass die Preisverleihung am Dienstag, den 22. November 2011 in der Paulskirche in Frankfurt stattfinden wird. Der Vorstand bestätigt weiterhin die zuvor im Umlaufverfahren beschlossene Verleihung eines außerordentlichen Wöhler-Preises an den amerikanischen Chemiker Dr. Paul Anastas im Rahmen des Abschlusskolloquiums der Achema am 22. Juni 2012.


<h2>Bildung, Forschung, Internationales</h2>
Der Vorstand beruft Prof. Dr. Brigitte Duvinage, Univ. Potsdam, in die Kommission für Lehrerfortbildung.
Die jährlich vom GDCh-Karriereservice erstellten statistischen Daten zu den Chemiestudiengängen liegen nun für 2010 vor und sind im Internet einsehbar.
Der Präsident berichtet über den Stand der Arbeit der Präsidentenkommission “Perspektiven der Chemie”. Es ist ein Arbeitspapier mit 30 Beiträgen aus den unterschiedlichen Fachgebieten der Chemie entstanden. Das bewusst offen gehaltene Papier dient als Grundlage dazu, die Diskussion unter den Wissenschaftlern um die Zukunft des eigenen Faches weiterzuführen und wurde im Rahmen einer Podiumsdiskussion am Vortag der Vorstandssitzung während des Wissenschaftsforums vorgestellt.
Weiterhin berichtet der Präsident über den Arbeitskreis Materialforschung der gemeinsam von der Deutschen Gesellschaft für Materialkunde, der Deutschen Bunsen-Gesellschaft, der Dechema, dem Verband der Chemischen Industrie und der GDCh getragen wird und der ein Positionspapier zu diesem Thema erarbeiten soll.
Der Vorstand informiert sich über die aktuellen Aktivitäten zum Internationalen Jahr der Chemie 2011. Am 24. September findet der vom VCI koordinierte und von der GDCh unterstützte bundesweite Tag der offenen Tür in Industrie und Hochschulen statt. Vom 15. bis 26. August wurde in der GDCh-Geschäftsstelle in Frankfurt die Wanderausstellung “Wasser — Überfluss oder Luxus” gezeigt mit Bildern von Schülerinnen und Schülern aus Afrika und Europa. Der Veranstaltungskalender auf der Webseite <ext-link ext-link-type="uri"><a href="https://www.ijc2011.de" target="_blank">www.ijc2011.de</a></ext-link> enthält nunmehr über 200 Eintragungen.
Weiterhin nimmt der Vorstand zur Kenntnis, dass der Senat der DFG im Juli aus den eingegangenen Vorschlägen der vorschlagsberechtigten Institutionen und Personen die Kandidierendenliste für die Wahl der Mitglieder der Fachkollegien aufgestellt hat. Von den 111 (davon 14 Frauen) mit den Partnereinrichtungen abgestimmten Vorschlägen der GDCh wurden 102 (13 Frauen) von der DFG als Kandidaten für die DFG-Wahl 2011 bestätigt.
Präsident und Geschäftsführer berichten über die sehr erfolgreichen wissenschaftlichen Symposien in Peking und Tokio im Juni, mit denen die GDCh, gemeinsam mit der Japanischen Chemischen Gesellschaft, der Chinesischen Chemischen Gesellschaft, der DFG und dem Verlag Wiley-VCH, den 50. Geburtstag der internationalen Ausgabe der Angewandten Chemie gefeiert hat. Vier Chemie-Nobelpreisträger sowie weitere international renommierte Chemiker, darunter aus dem GDCh-Vorstand Prof. François Diederich und Prof. Alois Fürstner, sowie der Präsident der Alexander-von-Humboldt-Stiftung, Prof. Helmut Schwarz, haben als Vortragende teilgenommen. Ende August besuchten der Präsident sowie Dr. Hans-Georg Weinig von der Geschäftsstelle die Herbsttagung der American Chemical Society und beteiligten sich aktiv an der von der DFG organisierten Session “Resource-efficient Chemistry: Energy, Electrochemistry and Environment” sowie dem gemeinsamen Infotisch (“German Table”) der deutschen Forschungsorganisationen. Die Kooperation mit den internationalen Partnern wird im September mit dem dritten Chemical Sciences and Society Symposium mit dem Thema “Chemistry for Better Health” in Peking fortgesetzt.


<h2>Konstituierende Sitzung des GDCh-Vorstandes 2012 — 2015 am 6. September 2011</h2>
Der GDCh-Vorstand wählt in seiner konstituierenden Sitzung für die Amtsperiode 2012 — 2015 folgendes Präsidium: GDCh-Präsidentin 2012 — 2013: Prof. Barbara Albert, TU Darmstadt; Vizepräsidenten 2012: Prof. Michael Dröscher, Dorsten und Prof. François Diederich, ETH Zürich. Als Schatzmeister wurde Dr. Thomas Geelhaar, Merck, Darmstadt, in seinem Amt bestätigt. Als Mitglied und Vorsitzende der GDCh-Fortbildungskommission wird Prof. Gisela Lück, Univ. Bielefeld, berufen.
Wolfram Koch


— — — Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Verleihung des zweiten Nobelpreises (Chemie) an Marie Curie fand im November 2011 eine Konferenz in Berlin statt, auf der die Frage gestellt wurde “Wie weiblich sind die Naturwissenschaften heute?” Ich habe als stellvertretende Vorsitzende des AKCC, der GDCh-Fachgruppe für Chancengleichheit, teil genommen.
Frauen waren gekommen, wohl an die hundert und wenige Männer, denen, wenn sie sich zu Wort meldeten, besonders ehrfürchtig gelauscht wurde. Nur eines der Indizien für eine ungleiche Behandlung von Männern und Frauen. Mitten in der Auseinandersetzung um Quoten, Chancengleichheit und Frauenförderung (bei der sich aufstrebende Frauen in der Wissenschaft nicht wohl fühlen, weil sie für ihre Leistung, nicht wegen ihres Geschlechtes gewürdigt werden wollen), wurde mir wiederum deutlich, wie tief das “Gender-Thema” in unseren Köpfen und Seelen sitzt — weit jenseits von erreichten oder noch nicht erreichten Prozentzahlen.
Eine jahrhundertealte Sozialisierung sorgt dafür, dass unsere Gesellschaft nicht auskommt ohne die Frage nach dem Geschlecht. Wäre es nicht einmal wunderbar zu arbeiten, zu forschen, zu lieben und zu leben, ohne dass jemand nachfragt, ob es ein weibliches oder ein männliches Arbeiten, Forschen, Lieben und Leben ist?
“Wir haben einen Traum”, könnten wir rufen, einen Traum dass nicht nur Geschlechtergerechtigkeit herrschen möge, dass sich die Gesellschaft so weit emanzipiere, dass ihre Kinder, ihre beruflichen und kulturellen Leistungen die ihrer Menschen sind und das alles ist, was zählt.
Thisbe K. Lindhorst, Kiel
<a href="mailto:tklind@oc.uni-kiel.de">tklind@oc.uni-kiel.de</a>

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