SusChem: Horizon 2020 im Blick
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Hans-Georg Weinig: Die Industrie zieht bei den Vorbereitungen zu Horizon 2020 über die SusChem-Plattform in engem Kontakt zur Politik gut an einem Strang. Könnten sich auch die Hochschulen noch stärker in solche Prozesse einbringen?
Klaus Kümmerer: Unbedingt, und zwar aus mehreren Gründen: Die Hochschulen profitieren vom Austausch mit der Industrie und können Prozesse und Inhalte mitgestalten. Die Ergebnisse von groß angelegten Public Private Partnerships (PPP) wirken direkt oder indirekt auch wieder auf die Hochschulen und gewünschte und notwendige Ausbildungsinhalte zurück. Zumal eine echte PPP auch den öffentlichen Bereich und damit Hochschulen umfassen muss, nicht nur Industrie. Es ist auf jeden Fall lohnenswert, sich einzubringen.
Weinig: Bei Public Private Partnerships müssen die beteiligten Partner einen finanziellen Eigenanteil einbringen. Können sich interessierte Hochschulen so etwas denn überhaupt leisten?
Kümmerer: In der Regel wird dies für die Hochschulen schwierig werden, denn das ginge nur über Personal, das nicht über Drittmittel beschäftigt ist. Das ist einer der Punkte, an dem Anspruch und
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