Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Strukturaufklärung mit NMR in der Synthesechemie

Nachrichten aus der Chemie, November 2012, S. 1106-1107, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Beschäftigt sich ein Synthesechemiker mit der Darstellung einer neuen Verbindung, wird er retrosynthetische Ansätze erarbeiten und die Literatur durchforsten. Er tut dies heute zumeist mit Datenbanken, die ihm innerhalb von Minuten nicht nur Literaturstellen liefern, sondern oft auch den Zugriff auf die Originalartikel erlauben. Dagegen nutzen synthetisch arbeitende Chemiker nach wie vor Datenbanken zur Strukturaufklärung mit NMR-Spektroskopie eher selten, obwohl diese die wichtigste Methode bei der Strukturanalyse kleiner Moleküle ist.

Täglich werden Tausende neuer chemischer Strukturen in Form von NMR-Daten verfügbar. Aber die Daten sind weder in elektronischer Form rasch suchbar noch ist die Qualität der in vielen Journalen abgelieferten Zuordnungen dem Stand der Technik und der Datenqualität adäquat.1 So erzeugen chemische Labors bereits in der Literatur bekannte, aber nicht rasch abfragbare Strukturdaten mehrfach. Dies blockiert nicht nur Gerätezeit, sondern auch die Kapazitäten der Forscher oder beauftragter Mitarbeiter.

Vorhersagen und zuordnen

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