Gefahrstoffverordnung
Stoffe und Verfahren ersetzen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Bei der Beratung zu Substitutionsprüfungen sind für einen Stoff etwa Luftgrenzwerte und Aufnahmewege zu berücksichtigen. Dabei hilft ein Spaltenmodell. Beispiele zeigen, wie sich dabei Prüfungsmethoden kombinieren lassen.
Chemikalien sollen weder Menschen noch Umwelt schädigen. Diesen Zweck verfolgt das Chemikaliengesetz. Hierfür sind Gefahrstoffe und Verfahren durch weniger gefährliche Stoffe und Verfahren zu ersetzen und ihre Mengen zu reduzieren. Wie Unternehmen dieses Prinzip umsetzen, zeigen Nagellackentferner ohne Aceton oder Geschirrspültabs ohne Benzotriazol.
Das Spaltenmodell
Arbeitgeber müssen nach Arbeitsschutzgesetz die Gefährdung beurteilen. Dabei gehört es zu den Pflichen der Gefahrstoffverordnung, alle Möglichkeiten der Substitution zu berücksichtigen – also ob ein Ersatzstoff oder -verfahren infrage kommt. Die Technische Regel für Gefahrstoffe (TRGS) 500 „Schutzmaßnahmen“ legt über das Stop-Prinzip eine Rangfolge fest: Auf die Substitutionsprüfung folgen Prüfungen auf technische, organisatorische und zuletzt persönli
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