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Statt Versuch und Irrtum: Software entwickelt Methoden

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2020, S. 49-52, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Eine HPLC-Methode für mehrere Analyten zu entwickeln, kostet Zeit. Spezialisierte Softwarepakete können heute die Zahl der erforderlichen Experimente und den Aufwand für die Methodenentwicklung reduzieren. Die Methoden lassen sich robuster gestalten, und die Validität wird für Kontrollbehörden nachvollziehbar dokumentiert.

HPLC hat viele Stellschrauben: die Trennsäule mit der stationären Phase, den Anteil des organischen Lösungsmittels in der mobilen Phase, den Verlauf des Gradienten, den pH-Wert des Puffers, Eluentengemische, die aus zwei, drei oder vier Komponenten bestehen können. In der Praxis sieht es oft so aus: Nach der Methodenentwicklung sollte ein Chromatogramm zum Beispiel zehn Peaks zeigen, in der Routine sind es aber acht oder manchmal zwölf, und einige davon liegen zu eng beieinander. Welche Änderung welchen chromatographischen Parameters bringt schnell das Ergebnis mit zehn basisliniengetrennten Peaks?

Man kann dazu aus mehreren unter unterschiedlichen Bedingungen entstandenen Chromatogrammen optimale Bedingungen errechnen. Bei der Trial-and-Error-Vorgehensweise ändert sich immer nur ein Parameter, zum Beispiel der pH-Wert des wässrigen Eluenten (One

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