Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Spektroskopie trifft Elektrochemie

Nachrichten aus der Chemie, November 2014, S. 1068-1072, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Das Verfahren, die elektrochemisch zugänglichen Redoxzustände einer Verbindung zu erzeugen und in situ spektroskopisch zu charakterisieren, heißt Spektroelektrochemie.1 Elektrochemische und spektroskopische Methoden haben sich unabhängig voneinander entwickelt. Dies erklärt, warum trotz der jeweils großen Fortschritte bei den spektroskopischen und elektrochemischen Methoden ihre Kombination immer noch selten und kaum bekannt ist. Obwohl strukturelle Informationen über elektrochemisch erzeugte Spezies dringend benötigt werden, sind die dafür erforderlichen spektroelektrochemischen Methoden längst nicht ausgereift.

Ein kombinierter spektroelektrochemischer Ansatz liefert nicht nur die charakteristischen Spektren der zugänglichen Redoxzustände, sondern hilft oft auch, Fragen der chemischen Reaktivität zu beantworten. Isolierte spektroskopische oder elektrochemische Methoden schaffen dies meist nicht.

UV/Vis-NIR-Spektroelektrochemie

Absorptionsspektren von Redoxzuständen liefern häufig umfangreiche Informationen über die elektronischen Strukturen dieser Spezies. In situ erzeugte Radikale und gemischtvalente Verbindungen werden oft auf diese Weise

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