Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Sicher arbeiten mit Nanopartikeln

Nachrichten aus der Chemie, November 2010, S. 1128-1130, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Nanomaterialien sind vielseitige Werkstoffe, die — obwohl oft nur unter dem Elektronenmikroskop sichtbar — die Materialeigenschaften von Lacken, Baustoffen oder Kunststoffen verändern. Nanomaterialien verbessern Eigenschaften wie Zähigkeit, Lichtschutz oder Wärmeleitfähigkeit von herkömmlichen Produkten.

Der Begriff Nano steht für die Größe der einzelnen Partikel, sagt aber nichts über die chemische Zusammensetzung aus. So gibt es Nanopartikel aus Silber, Kohlenstoff oder Titandioxid. Solche Partikel bilden oft Agglomerate (Anhäufungen), die dann größer, damit sichtbar und besser handhabbar sind.

Das Arbeiten mit Nanopartikeln ist nicht nur technisch anspruchsvoll, sondern stellt auch den Arbeitsschutz vor neue Herausforderungen.

Gefährdungsbeurteilung nach Arbeitsschutzgesetz

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