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Schnelle Fettextraktion

Nachrichten aus der Chemie, September 2010, S. 924-926, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Fettgehalt: 3,7 g pro 100 mL, davon gesättigte Fettsäuren: 2,5 g. Solche Werte bestimmt beispielsweise das Institut für Lebensmittelqualität (IfL) in Oldenburg. Die Labormitarbeiter ermitteln außerdem das Fettsäurespektrum von Nahrungsmitteln mit Gaschromatographie. Das Institut benötigt dafür die Fettextrakte sehr vieler Lebensmittelproben in kurzer Zeit.

Kurze Wartezeiten gewünscht

Klassischerweise lässt sich der Fettgehalt über Methoden nach Weibull-Stoldt oder Röse-Gottlieb bestimmen. Hierbei ist die Probe entweder mit Salzsäure oder mit Ammoniak aufzuschließen und anschließend das Fett mit einem Fettlösungsmittel, etwa Diethylether oder Petrolether zu extrahieren. Der getrocknete Fettextrakt wird gewogen und prozentual auf die Probeneinwaage bezogen.

Diese Verfahren sind aber in ihrem Tagesdurchsatz begrenzt und daher bei hohem Probenaufkommen ungeeignet: Die Wartezeiten sind lang, außerdem benötigen die Verfahren Destillationsplätze und Trockenschränke. Um Analysewerte schnell liefern zu können, suchte das IfL nach einer alternativen Methode zur Fettextraktion und entschied sich für den Büchi-Extraktor E-914: Er gewinnt Fettextrakte für die GC sch

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