Gesellschaft Deutscher Chemiker

Rekord vor Sondereinflüssen

Nachrichten aus der Chemie, April 2014, Seite 427, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

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Der Umsatz des Darmstädter Pharma- und Chemieunternehmens Merck stieg im Jahr 2013 um 4,2 % auf 10,7 Mrd. Euro. Mit dem belebten Geschäft und geringeren Restrukturierungskosten erhöhte sich das operative Ergebnis (Gewinn vor Zinsen und Steuern, earnings before interest and taxes, Ebit) um 67,2 % auf 1,6 Mrd. Euro und die Merck-Anteilseigner erhalten ein auf 1,2 Mrd. Euro verdoppeltes Konzernergebnis.

Bereinigt um Sondereinflüsse stieg das Ergebnis je Aktie um 15,4 % auf 8,78 Euro. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (earnings before interest, taxes, depreciation and amortization, Ebitda) vor Sondereinflüssen erreichte den Rekordwert von 3,25 Mrd. Euro (+ 9,7 %). Zum Jahresende 2013 betrug die Mitarbeiterzahl 38 154 (— 1,8 %).

Die folgenden Zahlen beziehen sich auf den Umsatz.

Mit 3,8 Mrd. Euro (+ 9,3 %) wuchsen Lateinamerika und Asien (ohne Japan), vor allem getrieben von der biopharmazeutischen Sparte Merck Serono. Die Region machte damit 36 % von Merck aus. 37 % kamen wie im Jahr zuvor aus Europa: 4 Mrd. Euro (+ 1,4 %). 2,1 Mrd. Euro erwirtschaftete Nordamerika und 0,8 Mrd. Euro die übrige Welt.

Merck Serono wuchs um 3,9 % auf 6 Mrd.

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