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Reaktionen im kontinuierlichen Strom
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Sollen Reaktionen möglichst sauber, schnell, ökonomisch, sicher oder leicht skalierbar sein, lassen sich auch im Forschungslabor Durchflussreaktoren nutzen. Denn Flow Chemistry ist nicht nur für großtechnische Produktionen sinnvoll, sondern eignet sich auch für kleinere Ansätze.
Um einen einfachen Durchflussreaktor im Labormaßstab aufzubauen, ist nicht mehr nötig als eine Spritzenpumpe, zwei Spritzen, Teflonschläuche und ein Mikromischer (Abbildung 1). Die Spritzen sind über Teflonschläuche mit dem Mikromischer verbunden, in dem die Reagenzien gemischt werden. Durch ein Wasser- oder Ölbad lässt sich die Reaktionstemperatur im Schlauch kontrollieren. Zusätzliche Substrate lassen sich durch weitere Spritzen über T-Stücke zugeben. Die Verweilzeit im Reaktor ist einfach und präzise über die Pumpengeschwindigkeit und die Schlauchlänge einstellbar. Sie wird durch das Reaktorvolumen und die Durchflussrate – den Volumenstrom – bestimmt.
So lassen sich Reaktionen ohne zeitintensive Desaktivierungs- oder Aufreinigungsschr
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