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Prüfmittelüberwachung im Labor: Volumenmessgeräte

Nachrichten aus der Chemie, September 2013, S. 923-925, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Volumengenauigkeit, Formstabilität und hohe chemische Resistenz von Volumenmessgeräten aus Glas sind die Hauptgründe für Labore, Geräte aus diesem Werkstoff vielfach einzusetzen. Starken Glasabtrag bewirkt nur Fluorwasserstoffsäure, da sich SiO2 in HF löst. Diese Chemikalie erfordert Volumenmessgeräte aus Kunststoff. Weitere Ausnahmen bilden konzentrierte Phosphorsäure und stark konzentrierte Laugen, die Glas allerdings erst bei Temperaturen oberhalb von 70 °C angreifen. Der überwiegende Teil der eingesetzten Chemikalien, etwa organische Lösungsmittel, Wasser und Säuren, trägt Glas nicht in nennenswertem Umfang ab. Das bedeutet allerdings nicht, dass es überhaupt keinen Glasabtrag gibt. Daher sollte eine Überprüfung der Volumenmessgeräte in regelmäßigen Intervallen stattfinden.

Glasabtrag entschlüsseln

Die Anwendung, aber vor allem die Reinigung vergrößern das Volumen der Messgeräte. Sie werden häufig in einer Laborspülmaschine mit Mitteln gereinigt, die alkalische Chemikalien und Komplexbildner enthalten. Je nach Reiniger, Anwendungsdauer und Temperatur löst sich entsprechend wenig oder viel Glas. Besonders bemerkbar machen sich hierbei Konzentration und Temp

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