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Proteine und Partikelgröße

Nachrichten aus der Chemie, Oktober 2017, S. 1013-1014, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

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Die Größen von Proteinen und Proteinkomplexen variieren von zehntel Nanometern bis hin zu mehreren hundert Nanometern. Diese können wiederum Aggregate aus bis zu mehreren tausend Proteinen bilden. Um die Größe solcher Proteinagglomerate und ihre Verteilung zu bestimmen, ist die statische Laserbeugung ein etabliertes Verfahren.

Charakteristische Beugungsmuster

Bei der statischen Laserbeugung sind die Partikel in einem Strahlengang, der von einem Laser durchstrahlt wird. Trifft er auf Partikel, wird sein Licht gestreut. Die entstehenden Beugungsmuster sind charakteristisch für die Größe der Partikel. Mit abnehmender Partikelgröße wächst der Beugungswinkel.

Shimadzu hat für die Untersuchung von Proteinsuspensionen den Aggregates Sizer entwickelt. Er hat einen Messbereich von 7 nm bis 800 µm. 78 einzelne Detektorelemente erfassen die Lichtverteilung des erzeugten Beugungsmusters.

Den Lichtdetektor, der das Beugungsmuster mit 78 Lichtsensoren erfasst, liest das Gerät in einem Takt von 0,145 Sekunden aus. Der einfache optische Aufbau (Abbildung 1) besteht aus einem ein Laser und einem großen Detektor, sodass einzelne Messungen maximal 1 Sekun

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