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Preise: Ausgezeichneter Einsatz für die Chemie
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Der Anorganiker als Künstler: Alfred-Stock-Gedächtnispreis an Matthias Drieß
Chemie ist eine kreative Wissenschaft, denn sie schafft neue Materialien. Matthias Drieß, Professor für Anorganische Chemie an der Technischen Universität Berlin, bezeichnet Synthesechemie daher auch als Kunst und den Chemiker als Gestalter von Materie auf molekularer Ebene. In seiner Forschung interessiert er sich besonders für den Übergang vom Molekül zum daraus gewonnenen Festkörper.
Für seine hervorragenden wissenschaftlichen Experimentalarbeiten in der anorganischen Chemie erhielt Matthias Drieß im Jahr 2010 den Alfred-Stock-Gedächtnis-Preis der GDCh, der neben dem Wilhelm-Klemm-Preis die höchste Auszeichnung für anorganische Chemie in Deutschland ist. (Der ebenfalls von der GDCh vergebene Wilhelm-Klemm-Preis wurde 2010 nicht verliehen.)
Den Alfred-Stock-Gedächtnis-Preis nahm Drieß auf der Wöhler-Tagung 2010 im September in Freiburg im Breisgau entgegen. Die GDCh ehrt damit seine innovativen Beiträge zur Chemie des zweiwertigen Siliciums, das hochreaktive isolierbare Silylenverbindungen bildet, sowie seine Arbeiten zu neuartigen nanoskaligen Materialien. Matthias Drieß wurde
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