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Plaste und Elaste sorgen für Wachstum

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2010, S. 1256-1257, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Als Beispiele für einen gelungenen Wirtschaftswandel in den neuen Bundesländern gelten die mitteldeutsche Solarindustrie oder die Mikroelektronikfertigung rund um Dresden. An die Kunststoffbranche denkt hingegen kaum jemand, vermutlich weil PET-Flaschen, Müllsäcke und andere Plastikprodukte nicht als Symbole für blühende Wirtschaftslandschaften taugen. Dabei ist die Entwicklung der Polymerindustrie an den Chemiestandorten der DDR zweifellos eine Erfolgsgeschichte.

In Schkopau in Sachsen-Anhalt haben einst die Buna-Werke ”Plaste und Elaste“ produziert. Heute betreibt dort der Dow Olefinverbund, der zum US-Chemiekonzern Dow gehört, einen Industriepark für die Kunststoffbranche. Hier produziert die 50-prozentige Dow-Tochter Equipolymers Polyethylenterephthalat (PET) für Flaschen, welche die Coca-Cola-Werke in Halle und Weimar füllen. Doch nicht nur Kunststoffhersteller haben sich in Schkopau angesiedelt. Der Münchener Anlagenbauer Krauss Maffei, der Maschinen für Spritzguss, Extrusion und Reaktionstechnik anbietet, betreibt hier ein Vertriebs- und Servicecenter, die Fraunhofer-Gesellschaft ein Pilotanlagenzentrum.

Veredelte Granulate

Der Kunststoffveredler

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