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Phosphinidentransfer und P‐Al‐Mehrfachbindungen
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Ausgangspunkt der Forschung der Hering-Junghans-Gruppe ist die Synthese von Pyridin-Phosphaalken-Liganden mit einer P=C-Doppelbindung. Diese sind anders als Imine nicht nur gute σ-Donoren, sondern insbesondere π-Akzeptoren; sie werden auch als modifizierbare CO-Variante bezeichnet – weil sich LUMOs in Form und Energie einander ähneln. Phosphaalkene sind seit den 1970er Jahren bekannt. Um sie herzustellen, hat sich besonders die Phospha-Wittig-Reaktion durchgesetzt. Wichtig sind dafür Phosphanylidenphosphorane des Typs R−P(PR‘3), genannt Phospha-Wittig-Reagenzien. Diese lassen sich auch als Phosphan-Addukte von Phosphinidenen auffassen (Abbildung 1a).
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