Phil Baran hält Inhoffen‐Vorlesung

TU Braunschweig und Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung haben Phil Baran im Rahmen der Inhoffen-Vorlesung am 12. April die Inhoffen-Medaille verliehen. Diese Auszeichnung für Naturstoffchemie gilt als die bedeutendste Auszeichnung dieser Disziplin im deutschsprachigen Raum. Sie wurde zum 25. Mal in Braunschweig vergeben.

Die Inhoffen-Vorlesung wurde von Henning Hopf, dem Spiritus Rector der Braunschweiger Chemie, im Jahr 1994 initiiert. Sie ist verbunden mit einer Medaille und einem Preisgeld von 8000 Euro, welche der Förderverein des Helmholtz-Zentrums zur Verfügung stellt. Die Vorlesung erinnert an den im Jahr 1992 verstorbenen Hans Herloff Inhoffen, der von 1946 bis 1974 an der TU Braunschweig lehrte und das Institut für Molekulare Biologie, Biochemie und Biophysik gründete, das Vorläufer-Institut der Gesellschaft für Biotechnologische Forschung und damit des heutigen Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung.

Phil Baran vom Scripps Research Institute in La Jolla (Kalifornien) ist der bislang jüngste Preisträger der Inhoffen-Medaille. Wie die bisherigen Preisträger zeigen, darunter Carl Djerassi, K. C. Nicolaou, Thomas Carell, Helma Wennemers und Rolf Müll

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