Gesellschaft Deutscher Chemiker
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Pfade durch den Informationsdschungel

Nachrichten aus der Chemie, Mai 2013, S. 540-543, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Wissenschaftsrat empfiehlt, dass die Hochschulen und Forschungseinrichtungen ihren Absolventen deutlich mehr Kompetenzen als bisher vermitteln, um Informationsinfrastrukturen für den Beruf zu nutzen, sie zu kritisieren und zu verbessern.1

Informationskompetenz ist “die Fähigkeit, aus der unübersehbar großen Zahl von Informationen genau diejenigen heraus zu filtern, die für die Lösung eines Problems benötigt werden. Sie gehört zu den Schlüsselqualifikationen für die wissenschaftliche und berufliche Arbeit und ist genau so wichtig wie die Lesekompetenz.”2 Diese Aussage erschien im Jahr 2008 in BIS — Das Magazin der Bibliotheken in Sachsen.

Literaturrecherche damals

Ältere Kollegen erinnern sich, wie die Literaturrecherche bis Anfang der 90er Jahre ablief: Sie reservierten sich einen freien Termin in der Woche, um sich in der Bibliothek einen Überblick über die neueste Fachliteratur zu verschaffen (Abbildung 1). Dafür blätterten sie in gedruckten Zeitschriften, lasen die Inhaltsverzeichnisse, exzerpierten die ihnen wichtigen Inhalte oder kopierten relevante Artikel. Sorgfältige Kollegen legten sich handschriftliche Karteika

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