Journal

Ehrungen
Phil Baran, Prof. Dr., The Scripps Research Inst., La Jolla/CA, USA: Bohlmann-Vorlesung 2015.
Wolfgang Kroutil, Prof. Dr., Inst. für Chemie der Univ. Graz und Austrian Center of Industrial Biotechnology, Graz: Biotrans Award für seine Beiträge in der Biokatalyseforschung.
Rasmus Linser, Dr., Max-Planck-Inst. für Biophysikal. Chemie, Göttingen: Felix-Bloch-Vorlesung der GDCh-Fachgruppe Magnet. Resonanzspektroskopie.
Nuno Maulide, Prof. Dr., Inst. für Org. Chemie der Univ. Wien: EurJOC Young Researcher Award von Wiley-VCH. Der Preis ist mit 1000 Euro dotiert.
Christoph Meinel, Prof. Dr., Inst. für Philosophie der Univ. Regensburg: Hist Award der Division of the History of Chemistry der American Chemical Society.
Johann Plank, Prof. Dr., Lehrstuhl für Bauchemie der TU München, Garching: A. Aignesberger Award des American Concrete Institute für seine Beiträge zu Forschung und Entwicklung von Fließmitteln und anderen Zusatzmitteln in Beton.
Herbert W. Roesky, Prof. Dr. Dr. h. c. mult., Inst. für Anorg. Chemie der Univ. Göttingen: Ehrendoktorwürde der Univ. St. Andrews/UK. Außerdem erhielt Roesky die Blaise Pascal Medaille für den Bereich Chemie der European Academy of Sciences.
Fridolin Stary, Dr., Leiter des Zentralbereichs Forschung und Entwicklung von Wacker Chemie: Honorarprofessor an der Univ. Würzburg.
Jürgen Troe, Prof. Dr. Dr. h. c. mult., Göttingen: Otto-Hahn-Preis der GDCh, der DPG und der Stadt Frankfurt für seine grundlegenden Arbeiten zu Reaktionskinetik. Die Auszeichnung ist mit 50 000 Euro dotiert.
Justus Vesting, Inst. für Geschichte der Univ. Halle-Wittenberg: Bettina-Haupt-Förderpreis für Geschichte der Chemie der GDCh für seine Publikation “Zwangsarbeit im Chemiedreieck: Strafgefangene und Bausoldaten in der Industrie der DDR” [Nachr. Chem. 2013, 61, 471].
Jiayin Yuan, Dr., MPI für Kolloid- und Grenzflächenforschung, Potsdam: Dr.-Hermann-Schnell-Stipendium der GDCh für seine Arbeiten zur Entwicklung von polymeren ionischen Flüssigkeiten. Die Auszeichnung ist mit 6000 Euro dotiert.
Karriere
Jan Deska, Priv.-Doz. Dr., Dept. für Chemie der Univ. Köln, hat den Ruf auf eine Professur für synthet.-org. Chemie an der Aalto-Univ., Helsinki, angenommen. Er studierte Chemie an der Univ. des Saarlandes und promovierte dort 2007 in der Arbeitsgruppe von Uli Kazmaier. Nach Postdoktoraten am Indian Inst. of Science, Bangalore, und an der Univ. Stockholm gründete er 2010 eine Nachwuchsgruppe im Rahmen des Liebig-Programms des Fonds der Chemischen Industrie an der Univ. Köln, wo er sich 2014 habilitierte. In seiner Forschung beschäftigt sich Deska unter anderem mit der Entwicklung enzymvermittelter Methoden und deren Anwendung in der org. Synthese.
Eliza Leusmann, Dr., FB Chemie der Univ. Marburg, ist neue Redakteurin der Nachrichten aus der Chemie.
Christian Remenyi, Dr., Ressortleiter Wissenschaft der Nachrichten aus der Chemie ist neuer Chefredakteur der Zeitschrift (Nachf. Ernst Guggolz, Dr.).
Andreas Römpp, Priv. Doz., Dr., Inst. für Anorg. und Analyt. Chemie der Univ. Gießen, hat den Ruf auf eine W3-Professur für Lebensmittelanalytik an der Univ. Bayreuth angenommen.
Thomas Wessel, Mitgl. des Vorst. von Evonik Industries, Essen, ist neuer Vorsitzender des Fonds der Chem. Industrie und des Ausschusses Forschung Wissenschaft und Bildung im Verband der Chemische Industrie (Nachf. Andreas Kreimeier, Dr.).


<h2>Ausschreibung der Aduc-Preise 2016</h2>
Die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Universitätsprofessoren und -professorinnen für Chemie (Aduc) zeichnet erneut bis zu drei Habilitanden oder Juniorprofessoren aus, deren Publikationen Originalität und wissenschaftliche Exzellenz kennzeichnen. Es werden Publikationen berücksichtigt, deren Autor zum Einreichungsdatum der Publikationen bei einer Fachzeitschrift noch nicht habilitiert ist. Außerdem sollte der Kandidat das 33. Lebensjahr noch nicht überschritten haben. Die Aduc-Jahrespreise 2016 werden anlässlich der Chemiedozententagung 2016 in Heidelberg verliehen, auf der die Preisträger ihre Arbeiten kurz vorstellen. Interessenten können sich direkt bewerben. Der Vorschlag kann auch von einem Aduc-Mitglied ausgehen.
Bewerbungen und Vorschläge richten bis zum 7. Dezember mit Sonderdrucken, kurzem Lebenslauf sowie Publikationsliste und einem Überblick über die Dissertation und die Tätigkeit als Postdoktorand an:
Prof. Dr. Ingo Krossing, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Institut für Anorganische und Analytische Chemie, Albertstr. 2, 79104 Freiburg, <a href="mailto:krossing@uni-freiburg.de">krossing@uni-freiburg.de</a>

Personalnachrichten

Ehrungen Phil Baran, Prof. Dr., The Scripps Research Inst., La Jolla/CA, USA: Bohlmann-Vorlesung 2015. Wolfgang Kroutil, Prof. Dr., Inst. für Chemie der Univ. Graz und Austrian Center of Industrial Biotechnology, Graz: Biotrans Award für seine Beiträge in der Biokatalyseforschung. Rasmus Linser,...

Der Preis Agilent Mass Spec Research Summer wendet sich an Doktoranden auf dem Gebiet der Massenspektrometrie. Bewerbungen bis zum 31. Januar 2016 an: Prof. Dr. Mario Thevis, Inst. für Biochemie/Zentrum für Präventive Dopingforschung, Deutsche Sporthochschule Köln, Am Sportpark Müngersdorf 6, 50933 Köln; <a href="mailto:thevis@dshs-koeln.de">thevis@dshs-koeln.de</a>
Der Mattauch-Herzog-Förderpreis für Massenspektrometrie wird für Leistungen auf einem Anwendungsgebiet der Massenspektrometrie, insbes. der org./biochem. Analytik oder der Element- und Isotopenanalytik vergeben. Preiswürdig sind Arbeiten, die der Massenspektrometrie eine wichtige Anwendung erschließen oder zum Fortschritt in Methodik oder Instrumentation beitragen. Der von Thermo Fisher Scientific gestiftete Preis ist mit 12 500 Euro dotiert und geht in der Regel an jüngere Wissenschaftler. Bewerbungen bis zum 1. November an: Prof. Dr. Michael Linscheid, Dept. of Chemistry, HU Berlin, Brook-Taylor-Str. 2, 12489 Berlin; <a href="mailto:analytik@chemie.hu-berlin.de">analytik@chemie.hu-berlin.de</a>
Für Diplom- und Doktorarbeiten in der Massenspektrometrie werden die Wolfgang-Paul-Studienpreise vergeben. Der von Bruker-Daltonik, Leipzig, gestiftete Preis ist mit insgesamt 12 500 Euro dotiert; Diplomarbeiten werden mit je 2500 und Doktorarbeiten mit je 5000 Euro ausgezeichnet. Bewerbungen bis zum 1. November an: Dr. Michael Mormann, Institut für Hygiene, Universität Münster, Robert-Koch-Str. 41, 48149 Münster; <a href="mailto:mmormann@uni-muenster.de">mmormann@uni-muenster.de</a>
Der Wissenschaftspreis Massensprektrometrie in den Biowissenschaften wird von Waters gestiftet und berücksichtigt Arbeiten aus allen Bereichen der Methodenentwicklung sowie Anwendung der Massenspektrometrie in den Biowissenschaften. Der Preis ist mit 5000 Euro dotiert. Bewerbungen bis zum 1. November an: Prof. Dr. Wolf Dieter Lehmann, Deutsches Krebsforschungszentrum, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg; <a href="mailto:wolf.lehmann@dkfz.de">wolf.lehmann@dkfz.de</a>
Weitere Informationen unter:
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