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Performing? Science?

Nachrichten aus der Chemie, Dezember 2011, S. 1150-1151, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Zum Wettbewerb “Performing Science” hatten sich über 50 Künstler und Wissenschaftler aus den USA und aus Europa beworben, zum Finale Mitte September in Gießen traten zehn Finalisten an. Jeden Vortrag diskutierte und kritisierte eine Jury öffentlich nach dem Vorbild des Ingeborg-Bachmann-Preises für Schriftsteller.

Neben Performance-Künstlern, Theatermachern und Designern hatten fünf Naturwissenschaftler das Finale erreicht, darunter drei Chemiker: Neben Lokalmatador Siegfried Schindler waren dies Stefanie Dehnen aus Marburg und Franz Renz aus Hannover — alle drei Professoren für anorganische Chemie.

Veranstalter war das Zentrum für Medien und Interaktivität, Förderer des Wettbewerbs waren die BASF und die Robert-Bosch-Stiftung. In der sehr akademisch geprägten siebenköpfigen Jury — darunter fünf Professoren — saßen zwei Naturwissenschaftler; die Mehrheit der Juroren kamen aus Kunst-, Kultur- und Geisteswissenschaften.

Die Jury verlangte vor allem nach Interaktion von Publikum und Vortragenden, nach Reflexion des Themas und intellektuellem — wenn auch nicht unbedingt wissenschaftlichen — Anspruch. Die klassischen belehrenden Sender-Empfänger-Vorträge von Sie

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