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Overhead‐Pauschalen bei F+E‐Kooperationen

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2013, Seite 842, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

“Mit Gewinn und Mehrwertsteuer” begann Prof. Jens Leker seinen Leitartikel im Juni-Heft der Nachrichten aus der Chemie zum Thema der Overhead-Pauschalen bei Industriekooperationen [Nachr. Chem. 2013, 61, 615]. Diese Pauschalen erheben die Universitätsleitungen auf Forschungskooperationen. Begründet werden sie mit dem EU-Gemeinschaftsrahmen zu Forschung, Entwicklung und Innovation, der die unerlaubte Subventionierung von Industrieunternehmen ausschließen soll. Aus den ersten Gesprächen und Briefen von Hochschullehren war zu entnehmen, dass die Overhead-Landschaft sehr heterogen ist. Beträge von 10 bis 100 Prozent auf die direkten Kosten für Personal und Sachmittel wurden berichtet.

Bereits in seiner März-Sitzung hatte der GDCh-Vorstand dieses Thema andiskutiert. Forschungskooperationen sind seit über 100 Jahren ein wesentlicher Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit der Chemie. Das gilt sowohl für die Hochschulen als auch für die Industrie. Die Fragestellung betrifft deshalb alle Mitgliedergruppen der GDCh. Insbesondere wird die Einschränkung der Kooperationen die Gruppe der Doktoranden treffen, z. B. durch weniger Anwendungsbezug bei der Promotion oder wen

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