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Optimistisch in die Zukunft

Nachrichten aus der Chemie, April 2013, Seite 416, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Der Umsatz von Bayer stieg im Jahr 2012 auf 39,8 Mrd. Euro, das sind 8,8 % mehr als im Jahr zuvor. Bereinigt um Währungs- und Portfolioeffekte nahm der Umsatz um 5,3 % zu. Dabei fiel das Plus in den Wachstumsmärkten mit 7,4 % mehr als doppelt so hoch aus wie in den Industrieländern. Das Konzernergebnis sank gegenüber dem Vorjahr um 1,0 % auf 2,4 Mrd. Euro. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (earnings before interest and taxes, Ebit) war mit knapp 4 Mrd. Euro um 4,6 % geringer. Hier wirkten die Sonderaufwendungen von fast 1,2 Mrd. Euro für Rechtsfälle zu den oralen Kontrazeptiva Yasmin und Yaz.

Im Teilkonzern Gesundheit stieg der Umsatz im vergangenen Jahr um 8 % auf 18,6 Mrd. Euro. Das Segment Pharma lag mit 10,8 Mrd. Euro 4,2 % über dem Vorjahr. Die höchste Wachstumsrate hatte der Gerinnungshemmer Xarelto mit 266 %. Die umsatzstärksten Produkte waren das Multiple-Sklerose-Medikament Betaferon/Betaseron (+ 4,2 %) und das Blutermedikament Kogenate (+ 5,2 %). Im Segment Consumer Health stieg der Umsatz um 4,2 % auf 7,8 Mrd. Euro. Bei rezeptfreien Arzneimitteln entwickelten sich die Hautpflegemittel Bepanthen/Bepanthol vor allem in Russland und Brasilien positiv — insgesamt

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