Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Open Access – kostenlos oder sinnlos?

Nachrichten aus der Chemie, November 2016, S. 1087-1089, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Open-Access-Publikationsmodelle setzen sich immer stärker durch, gleichzeitig wächst die Zahl unseriöser Verlage: Sie publizieren nahezu alles, um mehr Gewinn zu machen. Welche Kriterien kennzeichnen einen seriösen Anbieter?

Es gibt verschiedene Geschäftsmodelle des Open Access: Beim „Goldenen Weg“ erfolgt die Erstveröffentlichung in einer Open-Access-Zeitschrift, was meist mit einer Publikationsgebühr für den Autor verbunden ist. Eine Alternative ist der „Grüne Weg“: Die Autoren reichen ihr Manuskript bei einer Abonnementzeitschrift ein und veröffentlichen es außerdem in einem institutionellen oder fachlichen Repositorium. Ob und unter welchen Bedingungen der Zeitschriftenverlag die Parallelveröffentlichung gestattet, verrät die Lizenzvereinbarung. Eine allgemeine Übersicht, was Verlage erlauben, gibt das Portal Sherpa/ Romeo unter www.sherpa.ac.uk/ romeo/; Open-Access-Repositorien listet die Datenbank Opendoar unter www.opendoar.org.

Darüber hinaus gibt es hybride Modelle: Verlage von Abonnementzeitschriften bieten ihren Autoren die Möglichkeit, ihre Arti

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