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Ohne Polymere keine Fahrt
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Kunststoffe und Elastomere finden sich überall in Fahrzeugen. Versteckt oder sichtbar sorgen sie für Komfort und sichern den reibungslosen Betrieb – nicht nur bei Verbrennungsmotoren, sondern auch bei neuen Antriebskonzepten wie Brennstoffzellen.
Über 38 Millionen Treffer findet Google zum Wort Mobilität, bei „Mobilität der Zukunft“ sind es immer noch mehr als 33 Millionen. Seit der Erfindung des Verbrennungsmotors hat das Auto einen festen Platz in der Mobilität. Dafür waren und sind – häufig unsichtbar – Polymere in unterschiedlichen Erscheinungsformen verantwortlich.
Die Welt der Dichtungen
Dichtungen dichten rotierende Wellen in einem Gehäuse sowie nicht zueinander bewegte Teile ab: beispielsweise in Motoren, Antrieben und Klimaanlagen. Radialwellendichtungen etwa – besser bekannt als Simmerring – aus Acrylnitril-Butadien-Kautschuk (NBR) gibt es seit dem Jahr 1936 in Automobilen, und sie dichten noch heute Kurbel- und Nockenwellen ab.
Mit schnelleren Fahrzeugen, höheren Sicherheitsanforderungen und mehr Fahrkomfort kamen neue Dichtungswerkstoffe dazu. Sie verkraften Temperaturen bis zu 225 °C sowie synthetische Motoröle und Kraftstoffe auf Rapsölba
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