Miniversionen von Filternutschen aus der Produktion können den Büchnertrichter im Labor ersetzen. Filtration, Filterkuchenwäsche und Trocknung in einem einzigen Schritt erleichtern unter anderem ein Scale-up in die Produktion.
Der Büchnertrichter zählt zum klassischen Laborequipment. Man legt Filterpapier auf seine Siebplatte, setzt ihn auf die Saugflasche und schließt diese an eine Wasserstrahl- oder Membranpumpe an. Suspension auf den Filter geben, Pumpe einschalten – schon läuft die Saugfiltration, bis der Büchnertrichter mit einem Gurgeln den Abschluss des Vorgangs anzeigt (Foto unten).
Traditionelle Arbeitstechnik: Jemand gießt eine Flüssigkeit in einen Büchnertrichter. Foto: Alessandro Grandini / Adobe Stock
Patent über 130 Jahren alt
Wie klassisch dieses Verfahren für die Laborarbeit ist, war zum Beispiel vor zehn Jahren bei einem Fotowettbewerb zum ältesten Duranglasgerät zu sehen.1)