Gesellschaft Deutscher Chemiker

Meldung

Notizen aus der Forschung

Nachrichten aus der Chemie, März 2025, S. 38-39, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Die Literatur gesichtet und zusammengefasst haben in dieser Ausgabe:

Lena Barra, Konstanz

Georg Dierkes, Koblenz

Ullrich Jahn, Prag

Tim Neudecker, Bremen

Frank Tambornino, Marburg

ZrP-Bindung in terminalem Phosphid | Die Gruppe um Mindiola an der Universität Pennsylvania berichtet über die ersten molekularen Zirconium(IV)phosphide, bei denen das Phosphoratom mit einer terminalen Dreifachbindung an Zirconium gebunden ist. Reagieren [(PN)2ZrII(H)] und NaPH2, wird H2 frei, und es bildet sich das terminale Phosphid. Stabilisiert wird die Zr≡P-Bindung über zwei P,N-Pinzettenliganden. Isolieren lässt sich das [(PN)2ZrIV≡P]-Ion mit verbrückenden μ2-Na+(OEt2)- oder μ2-Tl+-Einheiten. Soll das Anion frei vorliegen, können 18-Krone-6 oder Kryptofix 222 das Kation binden. Einkristallstrukturanalysen zufolge beträgt die Zr≡P-Bindungslänge knapp 2,3 Å. Die 31P-Resonanz liegt zwischen 819 und 955 ppm, je nachdem, ob das Kation koordiniert ist oder nicht. FT

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