“Nicht immer liegen die Probleme auf fachlicher Ebene”
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Nachrichten aus der Chemie: Herr Schiller, Sie forschen als Juniorprofessor in Jena über biomimetische Signaltransduktion. Gleichzeitig bieten Sie Kurse für Nachwuchswissenschaftler an, in denen Sie Lehre, Zeit- und Projektmanagement, Team- und Führungskompetenz lehren. Sind Sie Wissenschaftler oder Kommunikationstrainer?
Alexander Schiller: Hauptberuflich bin ich Wissenschaftler, Kommunikationstrainings biete ich nebenbei an. Das eine geht aber mit dem anderen einher. Ich habe während meiner wissenschaftlichen Arbeit beobachtet, dass Dinge oft aufgrund mangelhafter Kommunikation schief laufen, nicht immer liegen die Probleme auf fachlicher Ebene.
Nachrichten: Wie kamen Sie dann dazu, Kurse anzubieten?
Schiller: Im Zuge der Juniorprofessur wollte ich mich professionell für den Beruf als Hochschullehrer fortbilden. Unter anderem habe ich am Zentrum für Wissenschaftsmanagement in Speyer an dem Programm “Junior Professional Management” teilgenommen. Während dieses Programms beschlossen ein anderer Teilnehmer, Daniel Mertens, und ich, Kommunikationstrainings in die Ausbildung von Nachwuchswissenschaftlern
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