GDCh

Seit 1. Juli 2017 ist Robert Wolf neuer Ortsverbandsvorsitzender im Ortsverband Regensburg. Er übernimmt das Amt von Jacobi von Wangelin, dessen Amtszeit am 1. Mai 2014 begann.Robert Wolf studierte an der Universität Leipzig und der University of Cambridge. Seine Promotion legte er an der Universität Leipzig bei Evamarie Hey-Hawkins im Jahr 2005 ab – Thema war die Chemie phosphorreicher Hauptgruppenelement- und Übergangsmetallverbindungen. Es folgten Postdoktorate an der University of California und der Vrije Universiteit Amsterdam. Von 2008 bis 2011 war Robert Wolf Nachwuchsgruppenleiter an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster und seit 2011 ist er W2-Professor für Anorganische Chemie an der Universität Regensburg. Seine Forschungsschwerpunkte sind metallorganische Chemie, homogene Katalyse, Phosphorchemie und Photokatalyse.„Ich möchte den fachübergreifenden An- und Zuspruch der GDCh-Kolloquien ausbauen. Sie sollen mehr als ein ‚großes Institutskolloquium‘ sein.“<a href="mailto:robert.wolf@chemie.uni-regensburg.de">robert.wolf@chemie.uni-regensburg.de</a>Ortsverband Regensburg:<list list-type="simple"><list-item></list-item></list>506 Mitglieder, davon 269 Jungchemiker<list-item>gegründet 1971</list-item><list-item>Robert Wolf ist der 44. Ortsverbandsvorsitzende</list-item><figure><img src="https://media.graphcms.com/nsMBissPQxGUUUq0elpL"><figcaption><label>Abb. 1: </label>Robert Wolf</figcaption></figure>

Meldung

Neuer Vorsitzender im Ortsverband Regensburg

Seit 1. Juli 2017 ist Robert Wolf neuer Ortsverbandsvorsitzender im Ortsverband Regensburg. Er übernimmt das Amt von Jacobi von Wangelin, dessen Amtszeit am 1. Mai 2014 begann.Robert Wolf studierte an der Universität Leipzig und der University of Cambridge. Seine Promotion legte er an der Univers...

Ausgeblättert

Kurioses, Erstaunliches, &Uuml;berraschendes &mdash; was vor 50 Jahren in den &bdquo;Nachrichten aus der Chemie&ldquo; stand, die damals noch &bdquo;Nachrichten aus Chemie und Technik&ldquo; hie&szlig;en.

Vor 50 Jahren

<h2>Als Definition für das Mol</h2>schlägt die Iupac vor: Das Mol ist die Substanzmenge eines Systems, in der so viel Teilchen enthalten sind, wie Kohlenstoffatome – genau: 12C-Atome – in 0,012 kg Kohlenstoff. Das Teilchen muß angegeben werden und kann ein Atom, Molekül, Ion, Elektron, Photon usw. sein oder eine näher bezeichnete Gruppe aus solchen Einheiten. [Iupac, Information Bulletin Nr. 30, Okt. 1967]<h2>Enzymsynthese außerhalb der lebenden Zelle</h2>Die Proteinsynthese ist in ihren Grundzügen in den letzten Jahren aufgeklärt worden. Der letzte Beweis für die Gültigkeit unserer Vorstellungen, nämlich die Synthese spezifischer, enzymatisch aktiver Proteine in Abhängigkeit von Desoxyribonucleinsäuren (DNS) in einem In-vitro-System, stand jedoch noch aus. Die Synthese von Proteinen in Abhängigkeit von zugesetzten Messenger-Ribonucleinsäuren (m-RNS) ist schon vor einiger Zeit gelungen. Diesen Teilschritt der Proteinsynthese bezeichnet man als Translation, da in ihm die Information der m-RNS übersetzt wird in die Reihenfolge der Aminosäuren des Proteins. Im Rahmen des 7. Internationalen Kongresses für Biochemie in Tokio wurde über einen zweiten Teilschritt, nämlich die „DNS-gesteuerte In-vitro-Synthese eines enzymatisch aktiven Proteins“, berichtet. Sie liefert den Beweis für die Richtigkeit des Konzepts der „Transcription“, d.h. der Übertragung des Codes der DNS auf die RNS.<h2>„Chromatographia“</h2>ist eine neue internationale Zeitschrift für schnelle Kommunikation auf den Gebieten Gas-Chromatographie, Dünnschicht-Chromatographie, Säulen-Chromatographie, Zonen-Elektrophorese und Koppelungstechniken. Die Zeitschrift soll jeden zweiten Monat erscheinen, zum ersten Mal am 30.1.1968.<figure><img src="https://media.graphcms.com/AOa2EhWTEC4EsFrxYYj2"><figcaption><label>Abb. 1: </label></figcaption></figure>

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