Gesellschaft Deutscher Chemiker

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Nachruf auf Alfred Schmidpeter

Nachrichten aus der Chemie, März 2020, Seite 83, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

Am 21. August 2019 ist Alfred Schmidpeter, Professor für anorganische Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU), im Alter von fast 90 Jahren in München gestorben.

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Schmidpeter begann das Chemiestudium im Jahr 1949 an der Universität München, und er wurde im Jahr 1960 mit seiner Arbeit über „Substitutionsreaktionen an Boranen und Boroxanen“ unter Anleitung von Egon Wiberg promoviert. Anschließend war er zwei Jahre als Lecturer am Münchner College der Universität Maryland tätig. Im Jahr 1963 kehrte er als Konservator an das anorganisch-chemische Institut der LMU zurück. Im Jahr 1969 habilitierte er sich mit dem Thema „Azaphosphorine, eine Gruppe neuer Heterocyclen“. Er wurde zunächst Akademischer Direktor sowie Wissenschaftlicher Rat und wurde im Jahr 1978 zum C3-Professor an der LMU ernannt, wo er in dieser Funktion bis 1995 blieb.

Schmidpeter war ein international anerkannter Forscher in der Molekülchemie des Phosphors. In Heteroatom Chemistry 1999, 10, 529 hat er seine über 300 Publikationen unter dem Titel „Molecules that we made. An Essay on Phosphorus Chemistry“ zusamme

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