Nachhaltige Chemie – Treffen an der RWTH Aachen

Anfang April fand der vierte Doktorandenworkshop des Netzwerks Sustainable Chemical Synthesis 2.0 (SusChemSys) an der RWTH Aachen statt. 48 Teilnehmer, darunter sechs Industrievertreter, besuchten die eintägige Veranstaltung am Institut für Technische und Makromolekulare Chemie. Auf der Tagesordnung standen nicht nur sechs wissenschaftliche Vorträge, sondern auch die Vorstellung von 24 Postern der Doktoranden des Netzwerks. SusChemSys 2.0 ermöglicht als Dachstruktur den wissenschaftlichen Austausch zwischen Arbeitsgruppen aus Chemie und Ingenieurswissenschaften in Nordrhein-Westfalen. Alle Forscher arbeiten in ihren Einzelprojekten und im Netzwerk daran, Produkte und Prozesse nachhaltiger zu machen.

Zunächst begrüßte Walter Leitner als Sprecher des Programms die Teilnehmer. Anschließend sprach Martin Reiher (Universität Köln) über die enantioselektive Übergangsmetallkatalyse mit chiralen Biphosphinliganden. Er führte aus, wie die Reaktionsbedingungen für atomökonomische C-C-Bindungsknüpfungen optimiert, Katalysatoren synthetisiert und der Reaktionsmechanismus untersucht werden.

Auf diesen Vortrag folgte ein Poster Pitch. Dabei stellten 13 Doktoranden in je 90 Sekund

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