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Moleküle aneinanderreihen: Die Suche nach molekularen Drähten
Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt
Die molekulare Elektronik miniaturisiert elektronische Bauteile auf Molekülbasis. Eine Kernkomponente dabei: molekulare Drähte, die flexibel und leitfähig sein müssen. Konjugierte ð-Systeme sind dafür gute Kandidaten; die elektrische Leitfähigkeit messen Forscher an einzelnen Molekülen.
Als Geburtsstunde der molekularen Elektronik gilt die theoretische Arbeit von Aviram und Ratner, die im Jahr 1974 postulierten, dass einzelne Moleküle elektronische Funktionen ausführen und sich somit als elektronische Bauteile mit extrem geringen Abmessungen eignen.1) Bis zur Reali,sierung dieses Konzepts in einem Molekül dauerte es noch mehr als zwanzig Jahre: Im Jahr 1997 entstand ein Molekül, das einen starken Elektronendonor mit einem starken Elektronenakzeptor verknüpft.2) Die so erzielte gleichrichtende Wirkung war die erste elektronische Funktion in einem einzelnen Molekül.2)
Die molekulare Elektronik birgt Vorteile gegenüber konventioneller Halbleiterelektronik. Die extreme Miniaturisierung der Schaltkreise senkt die Herstellkosten, während die Leistungsfähigkeit trotz geringerem Energieverbrauch zunimmt.
Wofür leitfähige molekulare Dr
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