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Metallorganische Reaktionen in wässriger Phase

Nachrichten aus der Chemie, Juli 2013, S. 748-753, DOI, PDF. Login für Volltextzugriff.

Von Wiley-VCH zur Verfügung gestellt

In der Synthesechemie sind (übergangs)metallorganische Katalysen Stand der Technik, um Kohlenstoff-Kohlenstoff- oder Kohlenstoff-Heteroatom-Bindungen zu knüpfen. Neben Reaktionen wie der Olefinmetathese oder der Hydroformylierung haben vor allem palladiumkatalysierte Bindungsknüpfungen große Bekanntheit erlangt, was sich etwa im Nobelpreis 2010 für Richard F. Heck, Ei-ichi Negishi und Akira Suzuki zeigte.

In den letzten Jahren ist — nicht zuletzt durch das Bestreben nach einer umweltverträglichen und ressourcenschonenden Chemie — das Interesse an Wasser als Lösungsmittel gestiegen. Wasser hat Vorteile gegenüber organischen Lösungsmitteln: Es ist ungiftig, kostengünstig, nicht brennbar und muss nicht aus Kohlenstoffquellen gewonnen werden.1 Allerdings birgt die metallorganische Katalyse in Wasser auch substanzielle Nachteile. Neben der Entsorgung kontaminierter Abwässer sind dies vor allem die mangelnde Löslichkeit und Stabilität von Katalysatoren und Substraten. Wie kann Wasser dennoch als Solvenz oder Cosolvenz dienen?

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