Industrie + Technik

Die neue Fertigungslinie für halbleiterfähiges Polysilicium (Foto) in Burghausen ist mit mehr als 300 Mio. Euro die größte Einzelinvestition des Wacker-Konzerns der letzten zehn Jahre. Gemeinsam mit dem Bund fördert Bayern die Anlage mit etwa 50 Mio. Euro. Das mindestens 99,9999999999 % reine Polysilicium geht etwa in Chips für Supercomputer. Dafür tragen Säuren die oberste Schicht der Polysiliciumstücke ab, die unter Reinraumbedingungen gespült, verpackt und versandt werden. Die neue Fertigungslinie erhöht Wackers Produktionskapazität für diese Produkte um mehr als 50 %.<img alt="image" src="https://eu-central-1.graphassets.com/Aype6X9u2QGewIgZKbFflz/cmewbflkmha0c07rv9yhbgxvb">Bestaunen hochreines Polysilicium aus der neuen Anlage (v.r.): Wacker-Chemie-Aufsichtsratsvorsitzender Peter-Alexander Wacker, Wacker-Chef Christian Hartel, Bayerns Ministerpräsident Markus Söder sowie Mitglieder des Bundestags und des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie. Foto: Wacker Chemie<p></p>

Wacker

Mehr Polysilicium

Die neue Fertigungslinie für halbleiterfähiges Polysilicium (Foto) in Burghausen ist mit mehr als 300 Mio. Euro die größte Einzelinvestition des Wacker-Konzerns der letzten zehn Jahre. Gemeinsam mit dem Bund fördert Bayern die Anlage mit etwa 50 Mio. Euro. Das mindestens 99,9999999999 % reine Pol...

<p>Ist Wissenschaft nur eine Meinung oder &Uuml;berzeugung? Und der wissenschaftliche Konsens nur eine &bdquo;Wahrheit&ldquo; unter vielen? Mit solchen Fragen sieht sich die Wissenschaftskommunikation zunehmend konfrontiert &ndash; das Schlaglichtheft der Nachrichten aus der Chemie will Antworten liefern, denn Wissenschaftskommunikation verbindet den Elfenbeinturm der akademischen Forschung mit der Mitte der &nbsp;Gesellschaft.</p>

Schlaglicht Wissenschaftskommunikation

<p>10 500 Kilometer in vier Monaten, mehr als 35 Unternehmen, ein mobiles Podcaststudio und ein Ingenieur, der die Energiewende vorantreiben m&ouml;chte: Simon Vo&szlig;&lsquo; Interviewreise beleuchtet, was die europ&auml;ische Batterieindustrie technisch zu bieten hat. Er bringt Entscheidungstr&auml;ger:innen zusammen und zeigt, was zu &auml;ndern ist, damit die Branche auf dem Weltmarkt wettbewerbsf&auml;hig bleibt.</p>
<p>Simon Vo&szlig; (Foto S. 35) sitzt vor der Laptopkamera an einem Tisch im Laderaum seines ausgebauten Vans. Er tr&auml;gt ein dunkelblaues Hemd &ndash; ebenso sein Markenzeichen wie die dunklen Haare, die am Hinterkopf zu einem Knoten gebunden sind. Die Dachluke ist ge&ouml;ffnet, der Van hat sich aufgeheizt an diesem warmen Sommertag im Allg&auml;u. Das Bergpanorama l&auml;sst sich durch das kleine Fenster erahnen. Pl&ouml;tzlich duckt sich Vo&szlig; &ndash; eine Hornisse fliegt vor dem Bildschirm vorbei, findet aber schnell wieder durch die Luke nach drau&szlig;en. Vo&szlig; l&auml;chelt. &bdquo;Die Natur geh&ouml;rt eben zu meiner Expedition dazu.&ldquo; Mit der Expedition meint der Batterie- und E-Mobilit&auml;tsexperte seine Reise durch Europa in einem elektrisch fahrenden Video-Podcast-Van (Foto oben). Sein Ziel: die Kommunikation zwischen Forschenden und Unternehmen der Batteriebranche sowie Investor:innen und Politik f&ouml;rdern.</p>
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<figure><img alt="image" src="https://eu-central-1.graphassets.com/Aype6X9u2QGewIgZKbFflz/cmewbcvkthg8t08uoxnybcd30">
<figcaption><label>Abb.1: </label>Simon Vo&szlig; (links) interviewt f&uuml;r seinen Batterie-Video-Podcast Expert:innen der Branche in einem mobilen Studio im Laderaum eines Elektro-Vans. Sein Interviewpartner hier: R&uuml;diger Daub, Direktor des Instituts f&uuml;r Werkzeugmaschinen und Betriebswissenschaften (iwb) der Technischen Universit&auml;t M&uuml;nchen. Foto: Franzisca Monz, iwb</figcaption>
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<figure><img alt="image" src="https://eu-central-1.graphassets.com/Aype6X9u2QGewIgZKbFflz/cmewbcx34iy0h07tabzymf0ea">
<figcaption><label>Abb.2: </label>Die deutsche Batteriebranche ist gepr&auml;gt von kleinen und mittelst&auml;ndischen Unternehmen, die teils weitab der n&auml;chsten Gro&szlig;stadt liegen. Vo&szlig;&lsquo; Route f&uuml;hrt ihn daher h&auml;ufig &uuml;ber enge Landstra&szlig;en durch Wiesen und Felder. Foto: Simon Vo&szlig;, Bettere</figcaption>
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<h2 type="main">Die Idee</h2>
<p>&bdquo;Wir haben in Europa viel Kompetenz, aber keine echte Batterieindustrie.&ldquo; Das wurde Vo&szlig; auf seinem Karriereweg bewusst. Er hat einen Bachelorabschluss in Maschinenbau und sich im Master auf nachhaltige Energien spezialisiert. Das war im Jahr 2016. Und schon damals merkte er: &bdquo;Die Batterietechnik ist der Enabler f&uuml;r unsere Energiewende.&ldquo; Er erz&auml;hlt, wie es ihn w&auml;hrend des Studiums gepackt habe, und er selbst habe mitwirken und die Batterieindustrie vorantreiben wollen. Deswegen habe er nach dem Studium ein halbes Jahr lang bei der EU-Kommission in Br&uuml;ssel in Batterieprojekte hineingeschnuppert und danach eine Promotion an der RWTH Aachen begonnen. Dort baute er eine Batterieproduktionslinie auf, um Batterieforschungsprojekte zu industrialisieren.</p>
<p>Im Jahr 2022 &uuml;bernahm Vo&szlig; die Gesch&auml;ftsf&uuml;hrung des Elektromobilit&auml;tslabors der RWTH Aachen und begleitete Batterieprojekte aus dem Labor auf dem Weg in die Industrie. W&auml;hrenddessen sei ihm das Dilemma der europ&auml;ischen Batteriebranche bewusst geworden: &bdquo;Wir haben ein riesiges Kommunikationsproblem zwischen den Unternehmen, die ihre Techniken nicht zu einer ganzheitlichen L&ouml;sung verkn&uuml;pfen.&ldquo; Innovationspotenziale lie&szlig;en sich zudem nicht nutzen, weil die Kommunikation zwischen Politik, Investor:innen und Industrie fehle, sagt er. Vo&szlig; baute sein B&uuml;ro kurzerhand in ein Podcaststudio um. Er begann, die Gesch&auml;ftsf&uuml;hrer:innen der Unternehmen einzuladen, mit denen er im Elektromobilit&auml;tslabor zusammenarbeitete, um &uuml;ber ihre Projekte sowie Potenziale und Herausforderungen der Batterieindustrie zu reden.</p>
<p>Schnell wurde Vo&szlig; durch diesen Podcast zu einer Leitfigur der Branche. &bdquo;Da kamen Unternehmen auf mich zu und fragten: &sbquo;Du hast doch mit Person X von Firma Y gesprochen, wie genau stellen die denn ihr Produkt her?&lsquo;&ldquo; Das f&uuml;hrte zu einem Aha-Moment: &bdquo;Ich wusste ja gar nicht, wie die Produktion bei denen vor Ort aussieht. Ich muss also zu den Unternehmen hin und mir selbst anschauen, wie sie arbeiten.&ldquo; Mittlerweile war es Anfang 2024.</p>
<h2 type="main">Transparent, glaubhaft und authentisch</h2>
<p>Also: Podcast-Studio in einen Van verlegen &ndash; elektrisch angetrieben, versteht sich &ndash; und los geht&rsquo;s. Aber: Wie finanzieren? F&ouml;rderantr&auml;ge zu schreiben kam nicht in Frage. &bdquo;Das h&auml;tte zu lange gedauert. Die Branche brennt, ich musste das sofort machen.&ldquo; Also Podcasten aus Leidenschaft? &bdquo;Das h&auml;tte ich nicht lange durchgehalten&ldquo;, lacht Vo&szlig;. Dann zieht er die Augenbrauen zusammen und wird ernst: &bdquo;Ich habe mich letztlich entschieden, Partner zu akquirieren, die das finanziell mittragen.&ldquo; Dabei habe er zun&auml;chst mit sich gehadert: Wissenschaftlich integer berichten und gleichzeitig Geld von den Interviewpartner:innen nehmen, geht das? &bdquo;Ja, ich m&ouml;chte in erster Linie Potenziale aufzeigen, nicht den Rotstift ansetzen. Und wenn etwas wirklich schiefl&auml;uft, zeige ich das nat&uuml;rlich auch.&ldquo; Er wolle, dass die Entscheidungstr&auml;ger:innen sich besser verstehen: CEOs mittelst&auml;ndischer Unternehmen, Bereichsleiter:innen in Gro&szlig;unternehmen, leitende Wissenschaftler:innen, Investor:innen, Politiker:innen. Im August 2024 gr&uuml;ndete er das Start-up Bettere, um ein Netzwerk aus Expert:innen zu schaffen und mit ihnen sein Projekt zu realisieren.</p>
<p>Glaubw&uuml;rdigkeit und Transparenz will Vo&szlig; mit seiner Expedition verk&ouml;rpern, statt die Menschen mit Power-Point-Folien zu blenden. Er sei in den letzten Jahren auf unz&auml;hligen Konferenzen der Batteriebranche gewesen und habe festgestellt: Was die Pr&auml;sentationen versprachen, wurde selten umgesetzt. &bdquo;Da haben wir doch irgendwas falsch gemacht, wenn die Sprecher:innen vorstellen, was sie vorhaben, die Zuh&ouml;renden dann aber erstmal 50 bis 75 Prozent davon abziehen m&uuml;ssen, damit &uuml;brig bleibt, was realistisch ist.&ldquo; Sein Podcast gibt Unternehmen die Chance, sich authentisch zu pr&auml;sentieren, damit Kund:innen und potenzielle Partner:innen Vertrauen aufbauen und Synergien finden, die sich nutzen lassen. So will er europ&auml;ische Unternehmen und deren Kompetenzen miteinander verkn&uuml;pfen.</p>
<h2 type="main">Konkurrenz aus China</h2>
<p>F&uuml;r Vo&szlig; steht au&szlig;er Frage: Zwar sind alternative Kraftstoffe f&uuml;r Spezialanwendungen unerl&auml;sslich, etwa in der Landwirtschaft, ebenso f&uuml;r Langstrecken in der Luftfahrt. Um die Mobilit&auml;t voranzubringen, ist allerdings die Batterie zusammen mit dem Elektromotor das Antriebsmedium f&uuml;r die breite Masse. Und deshalb sei es wichtig, dass Europa in der Automotive- und Elektronikindustrie weiter weltweit eine Rolle spiele &ndash; aus marktwirtschaftlicher und sicherheitspolitischer Sicht. Man m&uuml;sse nur mal nach China schauen: Deren Industrie wachse, w&auml;hrend unser Wachstum stagniere. &bdquo;China produziert ab jetzt unsere Autos.&ldquo; Dazu hat Vo&szlig; ein Rechenbeispiel. Er schaut sich an, wie viele Dollar pro geleisteter Arbeitsstunde erwirtschaftet werden. Im Mittel seien das in China etwa 15 Dollar und in der dortigen Automotive- und Elektronikbranche 30 bis 40 Dollar. Diese Betr&auml;ge stiegen derzeit j&auml;hrlich um 6 beziehungsweise sogar rund 30 bis 40 Prozent. In Europa und den USA seien wir in Automotive- und Elektronikindustrie grob gerundet bei 70 Dollar pro geleisteter Arbeitsstunde, st&uuml;nden allerdings bei nur 1 Prozent Wachstum pro Jahr. Das hei&szlig;e, dass Chinas Industrie unsere in den n&auml;chsten Jahren m&ouml;glicherweise abl&ouml;sen werde. Das m&uuml;sse unsere Politik verstehen. Und auch, dass wir jetzt noch in der Lage seien zu handeln &ndash; die technischen Kompetenzen seien ja da.</p>
<h2 type="main">Probleme in Deutschland</h2>
<p>In seinen Gespr&auml;chen erf&auml;hrt Vo&szlig;, welche Probleme die Batterieindustrie in Deutschland derzeit hat. Die harte Realit&auml;t: &bdquo;Ich h&ouml;re immer wieder, dass die Leistungsbereitschaft der Unternehmensseite in Deutschland begrenzt ist.&ldquo; Das sei nicht nur auf Arbeitnehmer bezogen, sondern auf alle. &bdquo;Als Industrieland haben wir freundliche Arbeitsbedingungen, die uns nicht unbedingt extrem leistungsbereit machen.&ldquo; Im globalen Wettbewerb bringe uns das ins Hintertreffen.</p>
<p>Zudem sieht er die vierj&auml;hrigen Legislaturperioden als Problem. &bdquo;Wir m&uuml;ssen aus diesem Turnus raus. Du schaffst es nicht, in zwei Jahren eine Strategie umzusetzen, sodass man nach vier Jahren Resultate sieht. Jeder, der eine Investition wagt, wird dann nach vier Jahren durch Nicht-Wiederwahl bestraft.&ldquo; Langfristig lasse sich so nicht planen, weder auf politischer noch auf unternehmerischer Seite.</p>
<p>Vo&szlig; sieht es als entscheidend, jetzt Signale in Richtung Politik und Investor:innen zu senden, um die europ&auml;ische Batterieindustrie zu st&auml;rken. Die Politik habe in den letzten beiden Jahren die Leitplanken f&uuml;r diese Industrie nicht klar hochgehalten &ndash; jetzt gelte es, das Ruder herumzurei&szlig;en, auch mit F&ouml;rderma&szlig;nahmen. Technische Detailinformationen braucht es Vo&szlig; zufolge zwar, um die Kompetenzen des oder der jeweils anderen zu verstehen. Vor allem brauche es allerdings klare Bekenntnisse und Umsetzungsbereitschaft auf Unternehmer:innenseite. &bdquo;Wenn da 60, 70 glaubw&uuml;rdige Unternehmer:innen sind, die klare Aussagen treffen, was passieren muss, ist das &uuml;berzeugend.&ldquo;</p>
<h2 type="main">Stressig, aber lohnend</h2>
<p>Seit dem 1. April 2025 ist Vo&szlig; nun unterwegs. Die Bilanz: 10 500 Kilometer zur&uuml;ckgelegt, &uuml;ber 35 Gespr&auml;che gef&uuml;hrt, etwa in Deutschland, &Ouml;sterreich, Kroatien und der Slowakei. Als n&auml;chstes geht es nach Norwegen und anschlie&szlig;end in die Niederlande. Belgien, Frankreich, Spanien und Italien sollen folgen.</p>
<p>Online sind bisher etwa ein Dutzend Video-Podcasts &ndash; das sind l&auml;ngst nicht alle, die Vo&szlig; schon aufgezeichnet hat. Er schneidet und produziert die Filme selbst. Warum? &bdquo;Ich lerne nicht durch einmaliges H&ouml;ren. Wenn ich die Inhalte mehrmals sehe und h&ouml;re, verstehe ich sie auch wirklich.&ldquo; Au&szlig;erdem m&ouml;chte Vo&szlig; f&uuml;r Ehrlichkeit und Bodenst&auml;ndigkeit stehen, indem er selbst die Themen w&auml;hlt und den Menschen die Chance gibt, zuzusehen, wie sich sein Projekt weiterentwickelt, auch technisch. Die Produktion sei allerdings dadurch auch ein Bottleneck, das die Reise stressig mache, gibt Vo&szlig; zu. Oft qu&auml;lt ihn das Gedankenkarussell: &bdquo;Ich muss mehr Ruhe reinbringen und darauf vertrauen, dass alles gut wird.&ldquo;</p>
<p>&bdquo;Better done than perfect&ldquo;, ruft er sich immer wieder ins Ged&auml;chtnis. H&auml;tte er die Kampagne vorab komplett durchstrukturiert und alles einwandfrei machen wollen, w&auml;re er jetzt noch lange nicht da, wo er ist.</p>
<p>Urspr&uuml;nglich hat Vo&szlig; geplant, bis Ende September unterwegs zu sein. &bdquo;Ich ahne aber schon, dass ich im Oktober auch nochmal los muss. Ich bekomme viele Einladungen und fahre viel Zick-Zack.&ldquo; Termine mit Entscheidungstr&auml;ger:innen zu planen sei eben kompliziert, da gebe es oft spontane &Auml;nderungen. Lohnt es sich denn? &bdquo;Ja, es ist einfach richtig cool. Die Unternehmen geben mir ehrliche, ungefilterte Einblicke. Diese Offenheit vor und hinter der Kamera ist wichtig. Meine Gespr&auml;chspartner:innen reden mit mir &uuml;ber ernste Situationen, etwa drohende Insolvenz, und Bedenken hinsichtlich der Batteriebranche. Aber ich sp&uuml;re auch den Kampfgeist.&ldquo;</p>
<p>Der Van fahre sich au&szlig;erdem wie ein Sportwagen, erg&auml;nzt Vo&szlig;. Denn durch die gro&szlig;e Elektrobatterie habe er trotz seiner drei Meter H&ouml;he einen niedrigen Schwerpunkt. Da reise Vo&szlig; gerne noch weiter &uuml;ber europ&auml;ische Autobahnen und enge kurvenreiche Landstra&szlig;en, um die Hidden Champions der Batterieindustrie zu entdecken.</p>
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<figcaption><label>Abb.3: </label>Manchmal ist Video-Podcaster Simon Vo&szlig; auch &uuml;ber Nacht unterwegs, hier h&auml;lt sein Elektro- Van mit Aufnahmestudio in der N&auml;he von Stuttgart. Foto: Simon Vo&szlig;, Bettere</figcaption>
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<h2 type="main">Der Autor</h2>
<p>Nachrichten-Redakteurin Katharina K&auml;fer lernte Simon Vo&szlig; im Jahr 2024 bei der Tagung der GDCh-Vereinigung f&uuml;r Chemie und Wirtschaft kennen.</p>
<ul class="references" cited="no" xml:id="nadc20254152416-bibl-0001">
<li xml:id="nadc20254152416-bib-0001"><sup>1 </sup> Bettere-Expedition und Video-Podcast: <a href="https://bettere.technology/bettere-expedition/" target="_blank" rel="noopener">bettere.technology/bettere-expedition/</a></li>
</ul>

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